

Kesternich (Ho). Ernst Wilden, der Vorsitzende des Heimatvereins, teilte dazu mit: »Die ersten zehn Schilder haben wir schon aufgestellt, weitere werden folgen.« Zum Aufstellteam gehörten neben Wilden auch Richard Braun und Friedel Küpper; Edgar Küpper arbeitet die Schilder graphisch auf. Wie Wilden erklärte, fand die Aktion in der Bevölkerung große Resonanz. »Beim Aufstellen der Schilder war bei einigen Vorbeigehenden derart die Neugier geweckt, dass sie Mitglied des Heimatvereins wurden, um so unsere Aktion zu unterstützen.« Der auf dem Bild zu sehende alte Flurname »Jüddekaul« ist laut Ernst Wilden ein Beispiel dafür, wie im Plattdeutschenregelmäßig ein »G« in ein »J« umgewandelt wird. Wilden:«Ich erinnere da nur an den alten Spruch von Konrad Adenauer von der juten Jans als jute Jabe Jottes.« www.heimatverein-kesternich.de/