Eine Engagierte Politik für die Zukunft
Monschau. Mit großer Freude gibt Dr. Carmen Krämer (parteilos) ihre erneute Kandidatur für das Amt der Bürgermeisterin der Stadt Monschau bekannt. Die engagierte Politikerin will sich auch in der kommenden Wahlperiode weiterhin für die Interessen ihrer Mitbürger einsetzen. »Die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft und insbesondere unsere Stadt stehen, sind komplex und vielfältig. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit klaren Zielen, einem starken Zusammenhalt und einem mutigen Politikansatz viel erreichen können«, erklärt die amtierende Bürgermeisterin.
Carmen Krämer, die in ihrer aktuellen, verkürzten Amtszeit auf die Schaffung von neuem Wohnraum, den Ausbau des ÖPNV-Angebotes und erneuerbarer Energien, Digitalisierung, die Zusammenarbeit mit den umliegenden Kommunen und Hochschulen sowie verschiedene Projekte, die den Herausforderungen des demographischen Wandels begegnen, setzt, will diese Themen auch in Zukunft weiter verfolgen. »Es gibt noch viel zu tun, vieles haben wir angestoßen, aber ich hatte in den ersten zweieinhalb Jahren noch nicht ausreichend Zeit und politische Unterstützung, um all das, was damit einhergeht, auch umzusetzen«, so Krämer. Dabei sind ihr vor allem Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und die Förderung eines zukunftsfähigen und solidarischen Zusammenlebens besonders wichtig.
Pragmatisch und mit offenem Ohr
»In den letzten beiden Jahren habe ich die Gelegenheit genutzt, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Beziehungen aufzubauen, die uns als Gemeinschaft stärken werden«, so Krämer. Sie wolle weiterhin daran arbeiten, dass Monschau und ihre Dörfer nicht nur eine touristische Destination, sondern vor allem ein Ort zum Leben bleiben. Dabei sei sie fest davon überzeugt, dass es für eine erfolgreiche Zukunft mehr denn je darauf ankommt, zukunftsorientiert, pragmatisch und mit einem offenen Ohr für die Menschen zu handeln.
Zugleich gibt sie jedoch auch zu, dass sie sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Das Korsett, in dem sich Kommunen aufgrund der finanziellen Lage, des Investitionsstaus und des ständig steigenden Aufgabenzuwachses, aber auch Bürgermeister selbst bewegen können, sei eng. Oftmals müsse sie Entscheidungen umsetzen, auf die sie wenig bis gar keinen Einfluss habe und letztendlich hängt die Umsetzung ihrer eigenen Ideen von strukturellen Begebenheiten und der Mehrheit im Stadtrat ab. »Die Herausforderungen, vor denen wir als kleine Kommune in schwieriger finanzieller Lage stehen, sind groß. Ein Amt auszuüben, das gerade in der jetzigen Zeit so vieles von einem abverlangt, bedarf entsprechend Entschlossenheit und Mut. Denn es bedeutet lange Arbeitstage und wenig Zeit für Privates, ein Leben in der Öffentlichkeit und politische Diplomatie, auch dann, wenn die eigenen Ideen nicht von der Mehrheit unterstützt werden. Es ist daher notwendig, von der Entscheidung zur Kandidatur überzeugt zu sein, um diesen hohen Anforderungen entschlossen entgegen treten zu können«, so Krämer. Sehr hilfreich sei es, gute Freunde und eine starke Familie zu haben, die hinter einem stehen. Außerdem sei sie sehr dankbar, dass sie von der Partei Bündnis 90/Die Grünen über die bisherige Amtszeit getragen wurde. Diese haben ihr auch für die anstehende Wahlkampagne und die nächsten fünf Jahre wieder ihre volle Unterstützung zugesagt.
»Ich bin bereit, mich mit voller Energie und Leidenschaft für unsere gemeinsame Zukunft einzusetzen und danke allen, auch und besonders meinem engagierten Team in der Verwaltung, für ihre bisherige Unterstützung«, so Krämer. Sie hoffe, dass ihr ihre Mitbürger bei der Kommunalwahl 2025 am 14. September ihr Vertrauen schenken, damit sie die Stadt und ihre Dörfer nicht nur weiterhin mitgestalten, sondern auch repräsentieren kann.
Trio stellt sich zur Wahl
Amtsinhaberin Dr. Carmen Krämer ist die dritte Kandidatin um das Bürgermeisteramt der Stadt Monschau.
Vor ihr haben bereits Thomas Kuck (CDU) aus Mützenich und Christian Stockem (SPD) aus Höfen ihren Hut in den Ring geworfen.
Gewählt wird am Sonntag, 14. September. Erhält keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit, so steht eine Stichwahl am 28. September an.