Vertreter von SG Linde und DLRG haben am Wachturm am Woffelsbacher Seeufer einen Automatisierten externen Defibrillator installiert, der der Bevölkerung rund um die Uhr für den Notfall zur Verfügung steht.
Bild: Thomas Förster
Woffelsbach (Fö). Das Defi-Netzwerk in der Region wächst weiter: Die SG Linde und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben einen automatisierten externen Defibrillator (AED) am Wachturm in der Woffelsbacher Bucht installiert. »Wir wollen, dass auch unsere Bürger im Notfall auf diesen Lebensretter zugreifen können«, erklärt Gaby Schröder für den Vorstand der SG Linde das Engagement des örtlichen Vereins.
»Während unserer Einsatzzeit sind wir bestens ausgerüstet. Aber es ist wichtig, dass sich die Menschen hier am Rursee zu jeder Zeit Unterstützung beim Leben retten holen können«, unterstreicht Martin Pieren, Leiter Einsatz der DLRG am Rursee.
Um die Scheu vor dem Umgang mit dem selbsterklärenden AED zu nehmen, wurde kürzlich bereits eine Schulung durch die Fachleute der DLRG angeboten. Und auch ein Ersthelfer-Kurs für Mitglieder der SG Linde wurde angeboten.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Minute. Eine Notfall-App alarmiert Ersthelfer, ehe der Rettungsdienst vor Ort sein kann. Und öffentlich zugängliche Defibrillatoren sind ein wertvolles Hilfsmittel. Rund 800 AEDs sind in der Region registriert - aber nur gut 200 von ihnen sind jederzeit öffentlich zugänglich. So auch der am Woffelsbacher Rurseeufer, der Standort wird in diesen Tagen auch in der Corhelper-App registriert. Mehr Infos gibt es unter https://regionaachenrettet.de/
Zurück
Nach oben
