Diese alte Weisheit zeigt, dass schon vor langer Zeit das Frühstück als wichtigste Mahlzeit des Tages galt. Denn der Körper braucht nach mehreren Stunden Schlaf einen Energieschub für einen kraftvollen Start in den Tag. Menschen, die regelmäßig gut frühstücken, fühlen sich körperlich und geistig deutlich leistungsfähiger als Nicht-Frühstücker. Langzeitstudien haben sogar ergeben, dass das Frühstücksverhalten in der Kindheit Einfluss auf gesundheitliche Risiken im Erwachsenenalter hat. Demnach leiden „gute Frühstücker“ später deutlich seltener unter dem sogenannten metabolischen Syndrom, das insbesondere Herzinfarkte, Schlaganfälle und erhöhten Blutdruck begünstigt. Doch was heißt überhaupt gut und richtig frühstücken?
„In vielen Familien kommen morgens nur leere Kalorien auf den Tisch. Weißmehlprodukte, zu viel Salz und massenhaft Zucker geben unserem Körper aber alles andere als Kraft für den Tag“, weiß der Gesundheitsautor Dr. h. c. Peter Jentschura. Dabei gilt das Frühstück nicht nur im Volksmund, sondern auch laut Studien und unter Ernährungswissenschaftlern als besonders wichtig. Denn nach der nächtlichen Schlafpause sind die Energie- und Nährstoffspeicher leer und müssen wieder aufgefüllt werden, sonst lässt die Konzentration schnell nach. Das betrifft in besonderem Maß Kinder, die durch Wachstum und viel Bewegung einen sehr hohen Energiebedarf haben. Bei ihnen zeigen sich die Folgen eines fehlenden oder falschen Frühstücks viel schneller als bei Erwachsenen – sie werden dann häufig zappelig und unkonzentriert, ermüden früher und sind häufiger krank.
Entscheidend ist jedoch, was als morgendlicher Nachschub auf den Tisch kommt. Glutenhaltige Brote und Brötchen sind laut Jentschura nicht die richtige Wahl. Das gilt sowohl für die Kombination mit salzigem Aufschnitt, Käse oder Ei als auch für einen Belag aus süßer Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme. Auch Cerealien wie Cornflakes und sogar Müslis enthalten oft sehr viel Zucker. Besser ist es, reichlich Ballaststoffe, viele Vitamine und Mineralstoffe sowie komplexe Kohlenhydrate statt Einfachzucker zu essen. Denn durch Einfachzucker steigt der Blutzuckerspiegel stark an, was sich laut Studien ebenfalls negativ auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkt.
Eine gesunde Alternative für einen optimalen Start in den Tag ist hingegen ein ballaststoffreiches Vitalstoff-Frühstück wie der laktose- und glutenfreie Hirse-Buchweizen-
Brei MorgenStund’ aus dem Hause Jentschura. Beispielsweise verfeinert mit Obst, Nüssen oder Leinsamen, bringt er den Stoffwechsel am Morgen auf Touren und versorgt den Organismus anhaltend mit wertvoller Energie. Durch die vielen Ballaststoffe, die der Darm langsam verarbeitet, sättigt dieses Frühstück lange und beugt Heißhungerattacken vor. Zusätzlich liefert es dem Körper wertvolle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sowie viele weitere wichtige Nährstoffe für mehr Leistungsfähigkeit, Ausdauer und ein starkes Immunsystem. Die Zubereitung geht am oft hektischen Morgen zudem blitzschnell: Der Brei wird einfach mit heißem Wasser angerührt und nach eigenem Wunsch verfeinert.
Der Gesundheitsexperte Jentschura rät sogar ganz grundsätzlich zu einer solchen naturbelassenen, vitalstoffreichen und basischen Ernährung. Demnach sollten für einen ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt etwa 80 Prozent basenhaltige Lebensmittel wie Gemüse, Salat, Obst und Getreide verzehrt werden und nur 20 Prozent säureüberschüssige wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Milchprodukte, Weißmehl und Süßigkeiten. Jentschura: „Damit wird nicht nur der Grundstein für einen guten Tag gelegt, sondern auch für Gesundheit, Schönheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.“
Wichtig ist natürlich außerdem, bereits am Morgen genug zu trinken. Ob Wasser, Tee oder Gemüsesäfte – erst regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass unser Blutvolumen nicht abnimmt und unsere grauen Zellen, Muskeln und Organe immer gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.