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Von der 2.000-Jahr-Feier bis zur Fluchtlichtanlage

Im zweiten Band seiner jetzt im Paulinus Verlag erschienenen "Trierer Geschichten" bezieht sich Alt-OB Helmut Schröer (75) auf neun Themenkomplexe aus der Zeit zwischen 1976 und 2004.
Buchvorstellung im vollbesetzten Lesesaal der Stadtbibliothek (v. l.): Ralph Brauner (musikalische Umrahmung), Autor und Alt-OB Helmut Schröer, Anette Peters (Geschäftsführerin Paulinus Verlag) und Moderator Michael Jäckel (Unipräsident). Foto: Finkenberg

Buchvorstellung im vollbesetzten Lesesaal der Stadtbibliothek (v. l.): Ralph Brauner (musikalische Umrahmung), Autor und Alt-OB Helmut Schröer, Anette Peters (Geschäftsführerin Paulinus Verlag) und Moderator Michael Jäckel (Unipräsident). Foto: Finkenberg

Auf 175 Seiten werden dabei sowohl die Umstände infrastruktureller Entscheidungen wie der Bau des Kylltal-Wasserwerks (1976) oder des Turm Luxemburg auf dem Landesgartenschaugelände (2004) beleuchtet, als auch bekannte Persönlichkeiten wie Triers Ehrenbürger Jean Claude Juncker (2003) oder Ehrensiegelträger Franz Grundheber (2002) gewürdigt.

Von der 2.000-Jahr-Feier bis zur Fluchtlichtanlage

Auch die Diskussionen um Plakat und Festschrift im Vorfeld der 2.000-Jahr-Feier (1984) sowie um die Frage, ob Trier nun wirklich die älteste Stadt Deutschlands ist (selbstverständlich!), werden in zwei Kapiteln beschrieben. Fußballfans und Kulturfreunde kommen schließlich in den Geschichten über die Anschaffung der Flutlichtanlage im Moselstadion (1998) und die Restaurierung des Schlosses Monaise (1997) auf ihre Kosten. Und last, but not least werden auch die schwierigen Umstände der Städtepartnerschaft Trier-Pula (1991/92) vor dem Hintergrund des Jugoslawien-Kriegs beschrieben.
Fazit: Mit viel Insiderwissen angereicherter, hochinteressanter Lesestoff über die jüngere Stadtgeschichte – geschrieben von einem, der hautnah und mit viel Engagement dabei war. FIN


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