Bild: Florian Blaes
Zur Mittagszeit haben die Bergungsarbeiten des verunfallten Lkw auf der Bitburger begonnen. Hierzu ist ein Spezialbergungsunternehmen aus Trier mit einem Kran und zwei Spezial- Bergefahrzeugen angerückt. Zunächst wurden die heruntergefallenen Autos auf der Straße und dem Gehweg mit dem Kran geborgen um abtransportiert. Dann wurde der LKW ganz vorsichtig aufgerichtet.
"Für uns ist das auch ein nicht alltäglicher Bergeeinsatz den wir hier heute in Trier erleben. Wenn man das Schadensbild sieht, kann man dennoch froh sein, dass nicht mehr passiert ist" so der Bergeleiter von Steil Kranarbeiten Gerd Alt.
Ähnliches sagt auch der Pressesprecher der Polizei Marc Fleischmann: "Als die ersten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr vor Ort eingetroffen waren, mussten die Kollegen auch erst einmal sich einen Überblick verschaffen. Dass dort Autos auf dem Dach und auf der Seite und gegen Brückengeländer liegen, ist ein Bild, was so nicht glücklicherweise nicht immer bei Unfällen sieht."
Zeitgleich zur Bergung sind Bauwerksprüfer der Stadt Trier damit beschäftigt gewesen, um die "Napoleonbrücke" in Trier- Pallien zu begutachten, ob die Schäden davon getragen hatte. Hier konnte dann auch Entwarnung gegeben werden.
(Update: Allerdings ist das Brückengeländer, das mit einer speziellen Rückhalteeinrichtung versehen ist, beschädigt worden. Diese Rückhalteeinrichtung hat eines der Fahrzeuge, die von dem umgekippten Autotransporter heruntergefallen waren, vom Sturz von der Brücke bewahrt. Geländer und Rückhalteeinrichtung müssen nun repariert werden. Der Bereich ist abgesperrt. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb für die Napoleonsbrücke bis auf Weiteres Tempo 30 angeordnet und bereits beschildert, bis Geländer und Rückhalteeinrichtung erneuert worden sind, teilt die Stadt Trier mit.)
Nach den Bergungsarbeiten kann die B51 wieder mit einer Geschwindigkeit von 30 km/ h für den Verkehr freigegeben werden. Diese werden sich wohl noch bis 16 Uhr hinziehen.
Auf der Bonnerstraße in Pallien gibt es unterdessen einen kilometerlangen Rückstau der bis auf die Höhe von Biewer reicht. Hier muss man aktuell viel Zeit einplanen.
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Text: Florian Blaes
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