![Prof. De Brasi und Prof. Strobel (hinten, 2. & 3. v. l.) haben unter Vorgaben von Katharina Ackenheil (vorne, 2 v. l.) und Dr. Anne Kurtze (vorne, 3. v. l.) vom Rheinischen Landesmuseum Trier mit Studierenden die Philosophie Marc Aurels aufbereitet.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/778/649778/649778_Mark_Aurel_Gruppenfoto_chh_edb.jpg?_=1739364672&w=236&a=1.5&f=inside)
![Prof. De Brasi und Prof. Strobel (hinten, 2. & 3. v. l.) haben unter Vorgaben von Katharina Ackenheil (vorne, 2 v. l.) und Dr. Anne Kurtze (vorne, 3. v. l.) vom Rheinischen Landesmuseum Trier mit Studierenden die Philosophie Marc Aurels aufbereitet.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/778/649778/649778_Mark_Aurel_Gruppenfoto_chh_edb.jpg?_=1739364672&w=236&a=1.5&f=inside)
Jährlich am 12. Februar macht der Red Hand Day weltweit auf das Schicksal von Kindersoldaten aufmerksam. In Trier hisste Oberbürgermeister Wolfram Leibe gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulen die symbolträchtige rote Hand-Flagge vor dem Rathaus. Die Aktion soll das Bewusstsein für den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in bewaffneten Konflikten schärfen und politischen Druck für Veränderungen erzeugen.
2400 rote Hände als Botschaft an die Politik
In diesem Jahr überreichten die teilnehmenden Jugendlichen 2400 rote Handabdrücke als Zeichen der Solidarität. Die gesammelten Hände wurden an die Trierer Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz sowie an Vertreter der Bundestagsabgeordneten Corinna Rüffer übergeben. Damit forderten die jungen Menschen die Politik auf, sich in Berlin verstärkt gegen den Einsatz von Kindersoldaten einzusetzen.
Ein weltweites Problem mit dramatischen Folgen
Seit 2002 gilt die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen als Kriegsverbrechen. Dennoch werden weltweit noch immer mehr als 250.000 Minderjährige in bewaffnete Konflikte gezwungen. Die aktuellen globalen Krisen verschärfen die Lage zusätzlich.
Engagement in Trier seit 2010
Bereits seit 2010 organisiert die Werkstatt Globales Lernen der Lokalen Agenda 21 in Trier Aktionen zum Red Hand Day. Ziel ist es, auf das fortwährende Unrecht aufmerksam zu machen und jungen Menschen eine Stimme zu geben.
Beteiligte Schulen und Organisationen
Folgende Schulen und Einrichtungen haben sich 2025 an der Aktion beteiligt:
Angela Merici Gymnasium
Auguste Viktoria Gymnasium
BBS St. Helena-Schule
Friedrich Spee Gymnasium
Friedrich Wilhelm Gymnasium
Grundschule Pfalzel
Humboldt-Gymnasium
Lokale Agenda 21
Max-Planck-Gymnasium
Nelson Mandela Realschule Plus
treffpunkt am weidengraben e.V.
Weitere Informationen und Eindrücke zur Aktion sind unter www.la21-trier.de/red-hand-day zu finden.