Mann soll Ehefrau erstochen und Leiche in der Wohnung in einer Regentonne versteckt haben
Die Staatsanwaltschaft Trier hat Anklage gegen einen 48 Jahre alten Mann aus Trier erhoben, der verdächtigt wird, seine Ehefrau getötet zu haben. Der mutmaßliche Totschlag ereignete sich bereits im Oktober 2024 in der gemeinsamen Wohnung des Paares. Die Anklage wurde der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Trier vorgelegt.
Ehefrau durch Messerstich getötet
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, seine 52-jährige Ehefrau durch einen Messerstich in den Oberkörper getötet zu haben. Dies ergab die Obduktion, die vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz durchgeführt wurde. Nach der Tat soll der Mann die Leiche in einer abgedichteten Regentonne in der gemeinsamen Wohnung versteckt haben.
Selbstanzeige beim Kriminaldauerdienst
Am 5. Dezember 2024 stellte sich der Verdächtige freiwillig der Polizei und gestand die Tat. Er gab an, seine Ehefrau auf deren ausdrücklichen Wunsch hin getötet zu haben, da sie aus dem Leben scheiden wollte. Die Ermittlungen der Kriminaldirektion Trier legen jedoch nahe, dass kein ausdrückliches Einverständnis des Opfers zur Tötung vorlag.
Ermittlungen dauern an
Die Staatsanwaltschaft hält weitere Einzelheiten zur Beweislage aktuell zurück, um das Gerichtsverfahren nicht zu beeinflussen. Nun muss das Landgericht Trier entscheiden, ob die Anklage zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet wird. Ein Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest. Der Beschuldigte befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.
Quelle: Staatsanwaltschaft Trier
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