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Die Sonderausstellung "Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann" hat sich zu einer der
erfolgreichsten Ausstellungen dieses Jahres in Europa entwickelt. Vom 14. Mai bis 16. Oktober stand die Stadt Trier im Mittelpunkt der Kulturreisenden und konnte im Jahr des 30-jährigen Jubiläums als UNESCO-Welterbestätte ihren Ruf als das "Zentrum der Antike" festigen.
Die letzten Tage der Nero-Ausstellung. Foto: GDKE - Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer
Hunderttausende Besucher, mehr als 3.200 Kulturreisegruppen sowie ein außergewöhnlich großes Presseecho der nationalen und internationalen Medien unterstrichen die besondere Position von Rheinland-Pfalz als europäische Kulturreiseregion. Die Zahl von über 272.000 Besuchen hebt die Ausstellungsverantwortlichen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz mit dem Rheinischen Landesmuseum, des Museums am Dom und des Stadtmuseums Simeonstift auf eine Spitzenposition unter den herausragenden Ausstellungsprojekten in Deutschland.
Trier ist immer eine Reise Wert
"Wir sind überwältigt", ließen die Direktoren der drei beteiligten Museen verlauten. "Die Kooperation war genau der richtige Ansatz, um solch ein Projekt umzusetzen. Das Thema Nero hat sich als wahrer Besuchermagnet erwiesen und viele Besucher aus der ganzen Welt nach Trier gelockt. Diese überaus positive Resonanz ist ein ganz besonderes Kompliment für uns." Mit Ausstellungsende verlassen nun die fast 800 Exponate von insgesamt 165 Leihgebern aus 21 Ländern die Stadt Trier. Zurück geht es in die große Museen Europas: in den Louvre nach Paris, in die Vatikanischen und Kapitolinischen Museen nach Rom oder in die Eremitage nach Sankt Petersburg. Es bleibt jedoch die Bekanntheit Triers bei den Kulturreisenden, ob als "Zentrum der Antike" mit Römerbauten oder als Museumsstadt – eins ist nach der Nero-Ausstellung klar: Trier ist immer eine Reise wert.
Weitere Informationen gibt es hier.