Nico Lautwein

Gekommen um zu bleiben

Trier. Eintracht Trier ist zurück in der Regionalliga Südwest - und diesmal soll alles anders werden.

Die Ziele sind dabei klar definiert und richten sich auf den Klassenerhalt und den Gewinn des Rheinlandpokals.

von Nico Lautwein

Mit einer großen Kaderumstrukturierung von einigen Zu- und Abgängen in der Mannschaft startet die Eintracht in die kommende Spielzeit der vierhöchsten Spielklasse. Die Ziele sind klar definiert: »Der Klassenerhalt sowie der Gewinn des Rheinlandpokals«, so Cheftrainer Thomas Klasen.

 Ein großer Sprung 

»Der Sprung von der Oberliga in die Regionalliga ist der größte Schritt im deutschen Fußball. Man wechselt vom Amateurfußball mit viermal die Woche Training zum Vollprofisetting mit sechsmal die Woche«, erläutert Klasen. Eine sicherlich andere Belastung für die neu zusammengewürfelte Truppe. 

Vergangenheit im Blick 

Dass man aus dem vorletzten Jahr gelernt hat, in der die Mannschaft aus der Regionalliga Südwest abgestiegen ist, sollte allen klar sein. Man konnte aus der vergangenen Spielzeit einiges mitnehmen und die Strukturen sowohl auf und außerhalb des Fußballplatzes weiter ausbauen. »Der Verein ist wirtschaftlich gesund und das klare Ziel wird sein, sich in der Regionalliga zu etablieren«, so Vorstandssprecher Alfons Jochem.  

Trierer DNA

Mit Daniel Hammel und Tim Garnier hat man mit zwei ehemaligen Spielern auch das Team hinter der Mannschaft erweitert. Hammel fungiert fortan als Sportdirektor, während Garnier den Tätigkeiten des Teammanagers nachgehen wird. »Mir war immer klar, dass ich im Fußball arbeiten werde. Ich lege meinen Fokus, neben der Kaderplanung, vor allem noch auf die Infrastruktur auf und neben dem Platz«, so Hammel.

Wichtiger Fan-Faktor

Vor allem in Sachen Atmosphäre und Unterstützung der Fans, braucht sich der Verein in der »neuen« Liga nicht zu verstecken. Die Moselstädter gehören mit einem Zuschauerschnitt von knapp 3.000 zur Top 3 der Regionalliga Südwest. Diese Werte, gepaart mit den Emotionen, wird essenziell für den Verlauf der kommenden Saison sein.

Aufregende Reise

Wo die Eintracht am Ende der Saison landen wird, lässt sich nur vermuten. Fakt ist, dass in der vierthöchsten Spielklasse ein anderer Wind herrscht als noch im vergangenen Jahr. Dessen sind sich die Beteiligten und Verantwortlichen bewusst. Dennoch lässt sich nach der gelungenen Vorbereitung ein gewisser Optimismus in der Stadt verspüren. Man darf also gespannt sein, wo die Mannschaft mit der Porta auf der Brust am Ende stehen wird.

Saisonauftakt

Nach dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest wartet für Eintracht-Trier heute Abend im heimischen Moselstadion direkt das erste Highlight der neuen Spielzeit. Mitfavorit FC 08 Homburg gibt um 19 Uhr seine Visitenkarte ab und bestreitet mit den Blau-Schwarz-Weißen das offizielle Eröffnungsspiel der Saison 2024/2025.

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