Gedenken an Amokfahrt wird an Porta Nigra konzentriert
Die Familien der Hinterbliebenen erhalten die Gedenkgegenstände, die ihnen wichtig sind, die anderen werden von der Stadt Trier archiviert. Die zahlreichen Kerzen werden an die Porta Nigra konzentriert. Oberbürgermeister Wolfram Leibe sagt: „Ich danke allen, die auf so ergreifende Art und Weise ihre Solidarität mit den Opfern und deren Angehörigen gezeigt haben. Vielen Triererinnen und Trierern ist es auch sieben Wochen nach der schrecklichen Tat wichtig, einen Ort der Trauer und des Gedenkens zu haben. Diesen werden wir an der Porta Nigra erhalten - die für uns alle in Trier das Herz der Stadt ist.“ Darüber, wie dauerhaft ein Ort des Gedenkens aussehen wird und wann es eine offizielle Gedenkfeier geben wird, ist noch nicht entschieden. OB Wolfram Leibe: „Das geschieht in enger Abstimmung mit den Hinterbliebenen. Deren Perspektive ist es, die uns bei allen weiteren Schritten leitet.“ Extra:
- Betroffene und Ersthelfer, die psychosoziale Akuthilfe benötigen, können nach wie vor die Notfall-Hotline 0800-0010218 arufen. Sie ist von 9 bis 17 Uhr erreichbar.
- Um unmittelbare Hilfe vor Ort in Form einer konkreten Vermittlung von Traumatherapieplätzen zu erhalten, können sich Personen unter der 0800-5758767 von Montag bis Freitag (9 bis 16 Uhr) melden.