Vor kurzem fand das fünfte Treffen der Jugend-Taskforce Exhaus statt. Die Vertreter der einzelnen Jugendverbände informierten sich mit Exhaus-Leiter Hilger Hoffmann und Streetworker Cornelius Günter über den aktuellen Stand der Bauarbeiten im Jugendzentrum.
Wegen Mängeln im Brandschutz sowie der Barrierefreiheit mussten Veranstaltungen mit geringerer Teilnehmerzahl entweder mit höheren Auflagen umgesetzt oder ganz abgesagt werden. die Jugend-Taskforce nehme deshalb positiv zur Kenntnis, dass schon vor Baubeginn und Instandsetzung mit der ehemaligen grünen Rakete eine Kompensationslocation gefunden wurde, in der seit einigen Wochen schon Veranstaltungen abgehalten werden können. Dieses Angebot wird laut Hilger Hoffmann gut von den Jugendlichen angenommen. Dafür bedankte sich die Jugend-Taskforce bei der Stadt und allen Beteiligten. Diese schnellen und unkomplizierten Lösungen seien wichtig gewesen, damit das Exhaus auch weiterhin das Angebot der vielfältigen Jugendkultur beibehalten könne.
Vielfältige Jugendkultur beibehalten
Ein weiteres Ziel muss laut Jugend-Taskforce sein, den regulären Spielbetrieb im Exhaus schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Deshalb fordert die Jugend-Taskforce die zeitnahe Instandsetzung des Balkensaals, sodass bestenfalls schon im kommenden Frühjahr die ersten Veranstaltungen realisiert werden können. "Wir hoffen deshalb auf einen vorgezogenen Baubeginn. Zudem sollte die volle Nutzbarkeit des Hofs bis zum Sommer gewährleistet sein, damit der Verein und die Jugendkultur in keine Schieflage geraten", so die Jugend-Taskforce. "Diese Maßnahmen haben äußerste Priorität und sollten auch losgelöst vom Mammutprojekt Exhaus angedacht werden, damit die Zukunftsfähigkeit des Jugendzentrums gesichert ist."
Hintergrund Jugend-Taskforce
Zur Jugend-Taskforce gehören die Jugendorganistaionen der Stad Trier: Junge Union (JU), Jungsozialisten (JuSos), Grüne Jugend (GJ), Linksjugend (Solid), Junge Liberale (JuLis) sowie der AStA und das Jugendparlament.
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