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Erstmals Japaner im Asselauf am Start

Japan ist bekannt für gute Marathonläufer, die alle als Profis für Unternehmen laufen. Anfang 2011 drängte sich ein neuer Mann in die Spitze der japanischen Marathonläufer: Yuki Kawauchi qualifizierte sich beim Tokio-Marathon in 2:08:37 Stunden als Dritter der Gesamtwertung und bester Japaner für die Teilnahme an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu.

Zwei Jahre später lief er seine Bestzeit von 2:08:14 Stunden in Seoul. Das sind Weltklassezeiten, aber von den anderen Weltklasseläufern unterscheidet sich Kawauchi in mehreren Dingen: er arbeitet Vollzeit im öffentlichen Dienst. Auch trainings- und wettkampfmäßig ist er nicht vergleichbar mit anderen Stars der Marathonszene. 2013 lief er 13 Marathons, davon zwei Läufe in 2:09:05 Stunden und 2:09:15 Stunden innerhalb von zwei Wochen, ein Rekord der eignen Art. Auch in einer weiteren Statistik liegt er in Japan ganz vorne: er lief 2014 bereits seinen siebten Marathon unter 2:10 Stunden. In Deutschland ist er schon 2014 gelaufen: beim Hamburg-Marathon wurde Kawauchi Neunter ist sehr guten 2:09:36 Stunden. Am 31. Dezember will er sich in die japanischen Rekordlisten eintragen: der Rekord über die Acht-Kilometer-Distanz soll fallen, und es wäre nicht der erste nationale Rekord, der im Bitburger Lauf der Asse aufgestellt würde.


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