Ein besonderes Turnier setzt starkes Zeichen für Inklusion
In Trier fand Ende September das erste internationale Special Olympics Badminton-Turnier statt, organisiert von Special Olympics Rheinland-Pfalz und Special Olympics Deutschland. Auf der Anlage des FSV Trier-Tarforst e.V. versammelten sich rund 50 Athletinnen und Athleten mit und ohne geistige Beeinträchtigung aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Österreich.
Die Veranstaltung wurde mit einem feierlichen Einmarsch der Delegationen eröffnet, begleitet von Beifall und der feierlichen Ansprache in Deutsch und Englisch. An drei Wettkampftagen wurden spannende Matches in den Disziplinen Einzel für Damen und Herren sowie im inklusiven Unified-Doppel ausgetragen. Hierbei spielen Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung gemeinsam im Team.
Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Einrichtungen, darunter eine fünfköpfige Gruppe von den Franziskaner Brüdern vom Heiligen Kreuz in Cochem. Die Vielfalt der Teilnehmenden und die packenden Wettkämpfe sorgten für eine lebendige Atmosphäre auf den acht Badmintonfeldern.
Der Veranstalter bedankte sich beim FSV Trier-Tarforst für die hervorragende Unterstützung und lobte das bundesweite Badminton-Organisationsteam unter der Leitung von Andrea Mönch. Die positive Resonanz stimmte die Organisatoren zuversichtlich für künftige Veranstaltungen.