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Dolphins gehen baden

Gegen den amtierenden deutschen Meister, die RSB Thuringia Bulls aus Elxleben gab es für die DONECK Dolphins Trier am Samstagabend nichts zu holen. Nach einem guten ersten Viertel zogen die Gäste im weiteren Spielverlauf immer weiter weg und kamen zu einem ungefährdeten 58:99 Sieg in der Halle der Universität.
Foto: FF

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"Dass es ein schweres Spiel werden wird, wussten wir ja bereits vor dem Spiel", bilanzierte Spielertrainer Dirk Passiwan nach dem Spiel gegen Elxleben. Nach einem guten Beginn im ersten Viertel, in dem die Dolphins angeführt durch Passiwan und Diana Dadzite auf Schlagdistanz blieben, konnten die Thüringer ab dem zweiten Viertel überzeugen.

Center kaum zu stoppen

Vor allem die beiden großen Center waren kaum zu stoppen. "Wir wollten versuchen, die beiden aus der Zone zu halten. Das hat leider viel zu selten geklappt", so Passiwan. Dass er damit Recht hat, zeigt ein Blick auf das Scoreboard. Halouski mit 28 und Azad mit 40 Punkten erzielten zusammen mehr Punkte als das gesamte Trierer Team. Immer wieder konnten sich die beiden unter dem Korb behaupten. "Da fehlt uns einfach die Größe unter dem Brett."

Dolphins kämpfen gegen übermächtige Bullen

Zwar kämpften die Dolphins gegen den übermächtigen Bullen und konnten immer wieder durch schöne Korberfolge kommen, die Klasse und Tiefe des Elxlebener Kaders war allerdings zu groß, um die Sensation schaffen zu können. Für die Trierer geht es am kommenden Wochenende nach Bonn. Gegen den ASV wollen die Dolphins auch auswärts mal wieder punkten. Kader: Passiwan (24), Dadzite (21), Wright (4), Davey (4), Doesken, Koltes, Ferguson, Ciaplinskas (4) Beste Schützen bei den Gastgebern waren Halouski mit 28 und Azad mit 40 Punkten. Zuschauer: 250


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