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Dolphins: Enttäuschende Leistung in Rahden

Eine bittere 86:44-Niederlage mussten die DONECK Dolphins Trier beim Auswärtsspiel bei den Baskets 96 Rahden einstecken. Dabei hatten die Delfine sich für das wichtige Spiel beim Aufsteiger Rahden viel vorgenommen und hatten die Reise in den Norden von Nordrhein-Westfalen hochmotiviert angetreten.
Foto: Verein

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Allerdings erwischten die Dolphins einen schlechten Start und hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Die Baskets 96 Rahden dagegen waren von der ersten Minute voll da und begannen direkt zu punkten. Bei den Dolphins wollte am Samstag so gut wie nichts gelingen und auch die Niederlagen aus den vergangenen Spielen ließen sich nicht so einfach aus den Köpfen vertreiben. So war es schwierig den Anschluss zu halten und nicht zuletzt durch die starke Defense von Rahden wollten den Dolphins im ersten Viertel nur 8 Treffer gelingen. Das fehlende Wurfglück zog sich durch die ganze erste Halbzeit, so dass selbst Topscorer Dirk Passiwan nur 6-Punkte in den ersten beiden Vierteln erzielen konnte. Beim Stand von 40:18 gingen die Mannschaft in die Pause. In der Halbzeit sammelte sich das Team, wollte noch einmal neu beginnen und versuchen eine Aufholjagd zu starten. Es zeigte sich jedoch schnell, dass Rahden sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen würde. Da die Baskets weiterhin eine starke Wurfquote hatten und die der Dolphins weiterhin schwach blieb war das Spiel früh entschieden und endete schließlich mit einer 44:86-Niederlage.   Wie das gesamte Team war auch Dolphins-Spieler Patrick Dorner enttäuscht über den Spielverlauf: "Es sollte heute nicht sein. Wir wussten, dass wir gewinnen mussten, um die Playoffs und damit unser Ziel zu erreichen, aber mit einer schlechten Trefferquote und einer schlechten Defense kann man in der Liga nicht gewinnen. Rahden hat uns heute leider von Anfang an im Griff gehabt. Wir werden die nächsten Wochen hart arbeiten, um noch das Beste daraus zu machen."  Die Niederlage gegen den Konkurrenten aus Rahden bedeutet gleichzeitig, dass die Chancen der Dolphins ihr Saisonziel, die Playoffs zu erreichen, nur noch minimal sind. Trotzdem möchte Trainer Dirk Passiwan die Saison keinesfalls einfach auslaufen lassen und will sein junges Team daher in den nächsten Wochen im Training fordern. Nach den schlechten Leistungen in den vergangenen Spielen soll mit Disziplin und harter Arbeit doch noch ein versöhnlicher Saisonabschluss erreicht werden. Im Spiel bei Meister und Champions-League-Sieger RSB Thuringia Bulls am nächsten Samstag (15. Februar, 18 Uhr) können die Dolphins jedoch zunächst befreit aufspielen, da es im Auswärtsspiel nichts zu verlieren gibt.   RED


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