Busfahren in Trier wird nicht teurer
Der VRT wendet nach eigenen Angaben seit vielen Jahren ein bestimmtes Modell zur Berechnung der Kosten als Grundlage für die Tarifentwicklung an. Dieses Modell basiert auf Preisindizes des Statistischen Bundesamtes, wie z.B. Personalkosten, Treibstoffkosten, Kosten für Ersatzteile, Reifen und Reparaturen. In diesem Jahr ergab sich - insbesondere durch die sinkenden Treibstoffpreise - keine Kostensteigerung. Laut VRT mussten in den vergangenen drei Jahren bei der Festlegung des Tarifes auch immer die rückläufigen Einnahmen wegen der sinkenden Schülerzahlen berücksichtigt werden. In diesem Jahr wurde von den Kreistagen und vom Stadtrat eine Satzung zur Festsetzung von Höchsttarifen erlassen - initiiert vom Zweckverband VRT. Mit dieser Satzung wurde eine EU-rechtskonforme Möglichkeit, den ÖPNV durch öffentliche Mittel zu finanzieren, geschaffen. Damit können die durch den demographischen Wandel bedingten Einnahmeverluste von der öffentlichen Hand ausgeglichen werden. Zum 1. Januar 2016 wird es deshalb keine Tarifanpassung geben. Foto: Symbolbild/Archiv