Anfangs waren sie ja ganz putzig, diese Glubschaugenmännchen. Ganz vereinzelt traf man sie nur an, auf Postkarten oder Tassen. Doch inzwischen erlebt Trier eine echte Invasion der Morbus-Basedow-Patienten.
Sie breiten sich wöchentlich weiter aus, grinsen von Bussen, Küchenparty-Schürzen, Viezporzen. Und scheinbar haben die Tennisballaugen-Typen schon die komplette Tourist-Information eingenommen. Sogar den stolzen Nero haben sie in einen Glotzgnom verwandelt. Kein Besucher kommt mehr an ihnen vorbei. Und erst recht kein Trierer. Deshalb, lieber Comicgott, bitte habe Erbarmen: Bewahre uns 2018 vor einem Karl Marx mit Glubschaugen!
Euer Spieglein
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