Agenda-Kino zeigt "Reise zum sichersten Ort der Erde"
Zum Inhalt: In den vergangenen 60 Jahren haben sich rund um die Welt mehr als 350.000 Tonnen hochradioaktive Atomabfälle angesammelt, die für Tausende von Jahren an einem sicheren Ort, sprich: für Mensch und Umwelt unschädlich, endgelagert werden müssen. Doch ein Endlager existiert bis heute nicht und die Produktion von atomarem Restmüll wird ungebrochen fortgesetzt. Der in der Schweiz lebende Nuklearphysiker und international renommierte Endlagerexperte Charles McCombie und einige seiner Weggefährten geben dem Regisseur Edgar Hagen Einblick in ihr Ringen, den dereinst sichersten Ort der Erde zu finden, um das Dilemma zu beheben. Edgar Hagens Film wirft eine Fülle von Fragen über das gegenwärtige Handeln und die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen auf. Elisabeth Quaré vom Antiatomnetz und vom Verein Maus (Messen für aktiven Umweltschutz) bietet ein Nachgespräch und eine Diskussion zum Thema an. Zusätzlich gibt es einen Infostand. Der Eintritt kostet 7 Euro und ermäßigt 6 Euro. Der Film dauert 104 Minuten. Es gibt keine Altersbeschränkung.