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Der Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, 3. September, auf dem rechten von drei Fahrstreifen der A61 zwischen den Anschlussstellen Laudert und Pfalzfeld. Der 24-jährige Fahrer eines Kleintransporters fuhr aus Unachtsamkeit auf einen am Stauende stehenden LKW, welcher mit drei PKW beladen war, auf und wurde zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er konnte aber bereits durch andere Verkehrsteilnehmer noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte geborgen werden. Er erlitt mehrere Brüche an den Beinen und wurde in ein Koblenzer Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestanden nicht, berichtet die Polizei.
Der 54-jährige Fahrer des anderen LKW wurde nur leicht verletzt und ebenfalls in ein Koblenzer Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen 3,5 Stunden gesperrt werden. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden im oberen fünfstelligen Bereich. Im Einsatz waren neben der Autobahnpolizei Mendig, der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei Emmelshausen, zwei Abschleppdienste sowie die Feuerwehr Pfalzfeld, Wiebelsheim und Rheinböllen.
Zuvor kam es kurz hinter der Anschlussstelle Emmelshausen zu einem Unfall mit einem alleinbeteiligten Sattelzug. Im Baustellenbereich kam der Fahrer aufgrund Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab uns stieß dabei über ein Länge von über 100 Meter gegen die Seitenschutzplanke und blieb halb im Grünbereich stehen. Aufgrund des Unfalls bildete sich ein Stau.
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