Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Deutschland macht auf - und auch das Naheland. Hotels, Restaurants und Museen dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Auch die Touristiker sind erleichtert.
Die sagenumwobene Felsenkirche in Idar-Oberstein.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte verkündet, dass seit Montag Burgen und Museen im Land öffnen können, ab dem heutigen Mittwoch die Außen- und Innengastronomie (mit Reservierungspflicht, Abstandsflächen, Beachtung der Kontaktbeschränkungen, Öffnungszeiten 6 bis 22 Uhr), Wohnmobilstellplätze sowie die Fahrgastschifffahrt. Am 18. Mai folgen dann Hotels, Ferienwohnungen- und häuser, Jugendherbergen sowie Campingplätze für Nutzer mit eigenen sanitären Einrichtungen. Wir sprachen über den Lockdown mit Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland Touristik.
»Felsbrocken von der Schulter gefallen«
»Selbstverständlich darf jetzt wieder in unserer Region Urlaub gemacht werden, Sie glauben gar nicht, welcher Felsbrocken mir von den Schultern gefallen ist«. Zwar müsse man noch den genauen Wortlaut der Rechtsverordnung abwarten, aber da Einreiseverbote in Rheinland-Pfalz nie so streng waren, wie beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, geht Hilt davon aus, dass Reisen bundesweit möglich sein wird. Die Chef-Touristikerin gibt sich zuversichtlich, dass sich die Branche schnell auf die neuen Regelungen wie Hygieneauflagen einstellen kann. Eines sei klar, eine Patentlösung gebe es nicht, jeder Betrieb müsse das ganz individuell durchdenken und erarbeiten.
"Stehen mit Rat und Tat zur Seite"
»Aber selbstverständlich stehen wir, wie auch unsere Kolleginnen und Kollegen von den Tourist-Informationen vor Ort, sehr gerne beratend zur Seite. Auch stehen die Touristiker bereit, Unterkünfte zu vermitteln. »Sobald wir das Go der Betriebe zur Wiedereröffnung haben, legen wir mit aller Kraft los. Jetzt versorgen wir erstmal diejenigen, die schon für Mai und Juni gebucht haben mit ihren Reiseunterlagen. Es ist so schön, dass wir diese Reisen jetzt nicht auch noch alle stornieren müssen«, freut sich Hilt. »Die Mitarbeiterinnen in der Buchungszentrale waren mit den Stornos für April und den halben Mai am Limit und haben mir so Leid getan. Es gibt wahrlich schönere Tätigkeiten«. Warum ist das Nahetal für Touristen so reizvoll, wollen wir wissen. »Weil es einfach nur schön ist - wir haben so eine abwechslungsreiche Landschaft von Wald und Wein mit hervorragenden Outdoorangeboten und passender Gastronomie, Hotellerie und Übernachtungsbetrieben aller Arten. Ich glaube, dass das für die Menschen gerade nach so einer schwierigen Zeit genau das Richtige ist.
Hier können Sie Ihren Urlaub buchen
Worauf sich die Geschäftsführerin der Naheland Touristik am meisten nach dem Shutdown freut? »Das wir endlich mit unseren angestoßenen Projekten weiter kommen und dass ein Stück weit ‚neue Normalität‘ einkehren wird. Privat hat sie die sozialen Kontakte innerhalb der Familie vermisst. »Ich glaube, meine Schwester habe ich live zuletzt an Weihnachten gesehen«. Wieviele Betriebe aufgrund der Corona-Pandemie im Naheland nicht überleben werde, könne momentan wohl noch niemand absehen. Wer nun Lust hat, seinen Urlaub im Naheland zu buchen, hier die Kontaktdaten: Naheland Touristik, Bahnhofstr. 37, 55606 Kirn, Tel. 0 67 52 / 13 76 10; www.naheland.netTourist-Information »EdelSteinLand«, Hauptstraße 419, 55743 Idar-Oberstein, Tel.: 0 67 81 / 6 48 71; Brühlstraße 16, 55756 Herrstein, Tel.: 0 67 85 / 79 14 00, www.edelsteinland.de ; Ferienregion Nahe Glan, Bahnhofstraße 4 · 55566 Bad Sobernheim, Tel.: 0 67 51 / 81 11 63, www.ferienregion-nahe-glan.de