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Die Ermittler hatten sechs Männer aus Bad Kreuznach im Visier, die verdächtigt werden, mit täuschend echten 50- und 100-Euro-Scheinen in Tankstellen, Geschäften und Discotheken bezahlt zu haben. Einer der Verdächtigen soll auch in Montabaur mit Falschgeld aufgefallen sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Bad Kreuznach und Koblenz erließ ein Gericht Durchsuchungsbeschlüsse. Mit Unterstützung der Kriminalpolizei Köln durchsuchten die Beamten zeitgleich mehrere Objekte – darunter auch die Wohnung eines Verdächtigen, der mittlerweile nach Köln umgezogen war. In zwei Wohnungen wurden die Ermittler fündig: Sie stellten Falschgeld im Gesamtwert von rund 20.000 Euro sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei warnt: Verdächtige Geldscheine sollten umgehend bei der Polizei oder der Bank gemeldet werden. Die Weitergabe von Falschgeld ist strafbar.