Kai Brückner

Wohnwagenbrand: Bastgässjer verlieren zwei Wohnwagen

Bad Kreuznach. Auf dem Wohnwagenplatz der "Bastgässjer" brannten am Wochenende zwei Wohnwagen komplett aus. Wer kann helfen?
Auf dem Wohnwagenplatz der "Bastgässjer" brannten zwei Wohnwagen komplett aus.

Auf dem Wohnwagenplatz der "Bastgässjer" brannten zwei Wohnwagen komplett aus.

Bild: Freiwillige Feuerweht KH

Wohnwagenbrand auf dem Wohnwagenplatz der Bastgässjer in Bad Kreuznach: Am vergangenen Wochenende standen auf dem Platz in der Badenheimer Straße in Bad Kreuznach zwei Wohnwagen in Vollbrand. Verletzt wurde zum Glück niemand, aber die Wohnwagen wurden komplett zerstört. Rolf Lichtenberg, Vorsitzender des Obdachlosen-Vereins, fragt nun: "Hat jemand einen Wohnwagen oder eine Art Container, wo wir die Leute übergangsweise unterbringen können?" Zudem bittet er um Spenden an: Bastgässjer e.V, Konto bei der Sparkasse Rhein-Nahe, IBAN DE35 5605 0180 0017 0702 28.

 

Eine schwarze Rauchsäule zeigte den alarmierten Wehrleute am 12. August 2023 gegen 14.30 Uhr den Weg. Zwei Wohnwagen standen auf dem Wohnwagenplatz der Bastgässjer in Vollbrand. Das Feuer drohte auf einen weiteren Wohnwagen überzugreifen. Alle Personen hatten den Platz verlassen. Insgesamt haben die Bewohner elf Feuerlöscher eingesetzt, um die Flammen zu löschen, was allerdings vergeblich war. Die angerückten Kräfte schützten den daneben stehenden Wohnwagen und löschten die Flammen ab. Die Wasserversorgung wurde von einem Unterflurhydranten in der Wöllsteiner Str. sichergestellt. Da die Wasserversorgung über der Straße lag, wurden Schlauchbrücken zur Überfahrung der Schläuche eingesetzt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen, da diese nur langsam überfahren werden konnten. Die Polizei sperrte den betroffenen Teilabschnitt in der Badenheimer Str. für den Verkehr.

 

Insgesamt arbeiteten zwei Trupps unter Atemschutz, räumten das Brandgut aus dem Wohnwagen und löschten alle Glutnester ab. Mit einer Wärmebildkamera wurde eine Brandnachschau durchgeführt. Es wurden keine Personen verletzt. Ein Rettungswagen stand während der Löscharbeiten für die eingesetzten Kräfte in Bereitschaft. Was den Brand genau ausgelöst hatte, war bis zum Einsatzende nicht bekannt. Die Ein-satzstelle wurde der Polizei übergeben, die zusammen mit der Kriminalpolizei die Brandursachenermittlung aufgenommen hatte. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde und 15 Minuten beendet.

 


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