

Das Sortiment der sozialen Second-Hand-Shops stammt aus gut erhaltenen Sachspenden hilfsbereiter Mitbürger. Der Caritasverband weist deshalb ausdrücklich darauf hin, dass derzeit auch solche Spenden nicht angenommen werden können! „Seit den Einschränkungen vom Frühjahr wissen wir, wie viele Menschen diese Phase nutzen, um die Kleiderschränke auf Vordermann zu bringen und sich von manchem Stück zu trennen“, sagt Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel. Sie bittet herzlich darum, aussortierte Dinge erst nach der Läden-Wiedereröffnung abzugeben. „Nur dann haben die ehrenamtlichen Verkaufs-Teams Gelegenheit, gut erhaltene Textilien und Haushaltsgegenstände hygienegerecht zwischenzulagern, bevor diese nach einer gebotenen Zeitspanne in den Verkauf gehen,“ erklärt Müller-Ensel. „Keinesfalls sollen Spenden vor der Türe abgelegt werden – zumal der Platz um die CariLäden kein Privatgrund ist, sondern an allen Standorten öffentliche Fläche“, betont die Caritas-Chefin. „Auch im Sinne des Stadtbildes, der Nachbarn und aller Passanten gilt es ‚wilde‘ Abladestellen vor unseren Second-Hand-Läden unbedingt zu vermeiden!“ Für die Zeit nach dem Shutdown möchte Victoria Müller-Ensel den Spendern aber versichern: „Gute Dinge aus zweiter Hand sind für unser Läden-Konzept von grundlegender Bedeutung.“ Selbstverständlich werde man die Menschen auf dem Laufenden darüber halten, wann es wieder losgehen kann. Welche Artikel dann in den Caritas-Läden ihre zweite Verwendung finden, erfährt man übrigens in der Caritas-Geschäftsstelle Boppard (Tel.: 0 67 42 / 87 86 0; E-Mail: Boppard@caritas-rhn.de) bzw. Simmern (0 67 61 / 91 96 70; Simmern@caritas-rhn.de) oder auf www.caritas-rhn.de