Andrea Fischer

Sprengung von Sprengstoffvorrichtungen nach Großeinsatz in Konz

Konz. Sprengung von Sprengstoffvorrichtungen nach Großeinsatz

Am Samstag, den 1. Februar, wurde der Einsatz in Konz fortgesetzt, nachdem am Vortag Sprengstoff gefunden worden war. Gegen 9:30 Uhr versammelten sich Spezialisten des Landeskriminalamts Mainz, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Konz, ein Notarzt sowie der Organisatorische Leiter (OrgL) auf dem Gelände des Bauunternehmens Elenz in Niedermennig.

Ein Bagger hatte dort eine etwa zwei Meter tiefe Grube vorbereitet. Die Spezialisten der Polizei platzierten die sichergestellten Sprengstoffe in der Grube, bevor sie die kontrollierte Sprengung per Fernzünder durchführten.

Währenddessen brachten sich die Polizeikräfte hinter einem Erdwall in Sicherheit, während die Mitarbeiter des Bauunternehmens und das DRK sich in sicherer Entfernung aufhielten.

 

Drei gewaltige Explosionen erschüttern das Konzer Tälchen

 

Kurz darauf folgten drei laute Detonationen, die im gesamten Konzer Tälchen zu hören waren. Rauchsäulen stiegen in den Himmel, und die Wucht der Explosionen verdeutlichte, welche Gefahr von den sichergestellten Sprengstoffen hätte ausgehen können.

 

Die genauen Hintergründe des Fundes sowie die Art der sichergestellten Sprengstoffe sind weiterhin unklar. Ein 30-jähriger Mann wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen dauern an.


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