Junge Forscher aus Trier und Umgebung begeistern mit innovativen Projekten
Beim 60. Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Trier bewiesen junge Talente aus der Region erneut ihr wissenschaftliches Geschick. Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ präsentierten über 50 Teilnehmer in der Hochschule Trier ihre innovativen Forschungsprojekte in sieben Fachgebieten. Besonders erfolgreich waren Nachwuchsforscher aus Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg, die mit kreativen und praxisnahen Arbeiten beeindruckten.
Herausragende Projekte aus Trier
Mehrere Jungforscher aus Trier konnten die Jury mit ihren Arbeiten überzeugen. So gewannen Mira Schlitt und Felia Bölles vom Humboldt-Gymnasium mit ihrem Projekt zur „Symbiotischen Welt des Kombucha“ den ersten Preis in der Kategorie Biologie. Auch Elias Koetz vom Max-Planck-Gymnasium wurde für seine Untersuchung zum „Einfluss der Nilgans auf das Ökosystem Mattheiser Weiher“ mit einer Auszeichnung belohnt.
Ebenfalls aus Trier kommt Angelika Rieger vom Angela-Merici-Gymnasium, die sich mit mathematischen Algorithmen zur Berechnung der Kreiszahl Pi beschäftigte und den ersten Preis im Bereich Mathematik/Informatik erhielt. Florian Lellig aus Saarburg, der am Balthasar-Neumann-Technikum Trier forschte, wurde für seine Arbeit zum Einfluss sozialer Medien auf die mentale Gesundheit mit dem zweiten Preis in derselben Kategorie geehrt.
Technikbegeisterte Nachwuchsforscher im Landkreis Trier-Saarburg
Auch aus dem Landkreis Trier-Saarburg kamen bemerkenswerte Beiträge. Amir Figut vom Stefan-Andres-Gymnasium Schweich beeindruckte mit seiner physikalischen Untersuchung zum Michelson-Interferometer und gewann den ersten Preis im Fach Physik. Jacob Brossette vom Gymnasium Saarburg erhielt mit seiner Forschung zur holographischen Oberflächenanalyse den zweiten Preis.
Besonders hervorzuheben ist Justus Hüther aus Reinsfeld, der mit seinem flexiblen Sensormodul-System für Drohnenintegration am Balthasar-Neumann-Technikum Trier den zweiten Platz im Fach Technik belegte.
Engagement und Förderung der Wissenschaft
Neben den einzelnen Siegern wurden auch Schulen und Betreuende für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Das Humboldt-Gymnasium Trier und das Max-Planck-Gymnasium Trier erhielten Preise für viele eingereichte Arbeiten. Mailin Brenner vom Max-Planck-Gymnasium wurde für ihre herausragende Talentförderung geehrt.
Frank Natus, Geschäftsführer der NATUS GmbH & Co. KG, zeigte sich als Patenunternehmen des Wettbewerbs beeindruckt von der Qualität der Projekte: „Diese jungen Talente zeigen, wie wichtig es ist, Fragen zu stellen und kreativ nach Antworten zu suchen. Genau das braucht unsere Zukunft.“
Die Erstplatzierten des Regionalwettbewerbs qualifizierten sich für die Landeswettbewerbe in Ingelheim und Ludwigshafen. Wer sich dort durchsetzt, kann beim Bundesfinale in Hamburg antreten.
Weitere Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de.
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