

Das vom BMBF im Rahmen der DATIpilot-Richtlinie geförderte Projekt „DigiSelfTrans“ soll die Grundlagen für eine selbstwirksame zivilgesellschaftliche Nutzung von Digitalisierung und Algorithmen legen und den Menschen Mut machen, ihre eigene Lebenswelt durch den Einsatz des Internets der Dinge und des Denkens positiv zu verändern.
Hierbei stehen soziale Innovationen für Gesundheit und Klimafolgen im Fokus der Anwendung. Unsere Hauptziele sind die Stärkung der gesellschaftlichen Partizipation und die Förderung von Kompetenzen im Umgang mit gestaltender Digitalisierung und Resilienz. Am Beispiel der selbstgebauten Starkregenpegel möchten wir echte Mitnahme und Selbstwirksamkeit bei denjenigen erreichen, die von der digitalen Transformation und den Herausforderungen von aktuellen und zukünftigen Krisen betroffen sind.
Gleichzeitig möchten wir den Fachkräftemangel im MINT-Bereich durch Jugendarbeit und praxisnahe Bildungsangebote entgegenwirken.
Unser Ausgangspunkt ist die quelloffene IoT2-Werkstatt (Internet of Things and Thinking), die bereits große exemplarische Erfolge bei der Vermittlung von IoT-Kenntnissen im schulischen Umfeld aufweist. Auch die bereits im Landkreis Vulkaneifel installierten Bürgerpegel, die von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Gerolstein gebaut wurden, basieren auf diesem System.
Die offizielle Auftakt-Veranstaltung findet am 17.04.2025 um 14:00 Uhr im Audimax-Hörsaal der Junior Uni Daun statt. Die Präsidentin der Hochschule Trier, die Landrätin, zeitgleich Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Vulkaneifel, werden vor Ort sein.
Neben der Vorstellung des Projektvorhabens erwartet die Besucher eine interaktive Präsentation der Messstellen-Technologie und der genutzten MINT-Bildungsplattform.