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Jutta Kruft

Islamische Friedenskonferenz auf dem Flugplatz mit 50.000 Teilnehmern

Weithin sichtbar ist die „Zeltstadt“ auf dem Flugplatzgelände.

Weithin sichtbar ist die „Zeltstadt“ auf dem Flugplatzgelände.

Bild: Kruft

Mendig. Unter dem Motto „Liebe für alle, Hass für keinen“ veranstaltet Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ), als älteste islamische Gemeinschaft in Deutschland, an diesem Wochenende die bundesweit größten islamischen Friedenskonferenz, Jalsa, auf dem Mendiger Flugplatz.
Tausenden ehrenamtliche muslimische Jugendliche haben eine Zeltstadt für die rund 50.000 erwarteten Teilnehmer errichtet. Während der dreitägigen Veranstaltung sind Verpflegung und Unterkunft für alle Besucher kostenfrei.
Bei Veranstaltungen dieser Größe ist es üblich, dass das Sicherheitskonzept im ersten Entwurf der Genehmigungsbehörde, i diesem Fall der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz vorgelegt wird und in der Folge zahlreiche Behörden um Stellungnahme gebeten werden, deren Themengebiete von der Veranstaltung betroffen sind. Die eingegangenen Stellungnahmen müssen  in das Sicherheitskonzept eingearbeitet werden. Dies erfolgt gegebenenfalls auch in mehreren Durchläufen, bis von Seiten der Behörden keine Bedenken mehr bestehen und durch die Genehmigungsbehörde ein Bescheid erstellt werden kann.
Der Veranstalter sei in allen Themengebieten (Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Verkehrsplanung, Sicherheitsplanung und so weiter) sehr professionell aufgestellt, heißt es von Seiten der Kreisverwaltung auf Nachfrage. In den Reihen der Gemeinde fänden sich für alle Themenbereiche Mitglieder, die im Hauptberuf solche Themen bearbeiten. Diese würden ihr Know-How ihrer Gemeinde zur Verfügung stelln. Insbesondere in Fragen der Sicherheit würden die Veranstalter höchsten Wert auf den Schutz der Veranstaltung legen, so der Sprecher der Kreisverwaltung..
 

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