Die Mannschaften aus Mayen, vom Maifeld und aus Mendig holten volle Punktzahl (Symbolfoto).
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Die rund 250 Zuschauer im Mayener Nettetalstadion waren begeistert. Der TuS Mayen spielte am Samstagnachmittag sein bis dato bestes Saisonspiel, setzte den Plan von Trainer Marc Steil eins zu eins um und siegte gegen den großen Meisterschaftsfavoriten aus Laubach auch in der Höhe verdient mit 4:0. Dabei waren es die Gäste aus Laubach die zunächst besser ins Spiel kamen, aus der anfänglichen Dominanz jedoch kein Kapital schlagen konnten. Im Gegensatz zu effektiven Mayenern. Aus knapp dreißig Metern hatte Josip Bilac abgezogen, Laubachs Keeper konnte den Ball nur nach vorne abklatschen wo Tim Schneider bereits stand und den Ball zur 1:0 Führung einschob (22.). Mit der Führung im Rücken spielte der TuS groß auf. Spielerisch als auch kämpferisch waren die Schwarz-Weißen nun deutlich überlegen und bauten bis zur Halbzeit durch Tim Krechel (2:0, 35.) und Tim Feiler (3:0, 41.) die Führung weiter aus. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Mayener Ball und Gegner fest im Griff. Das 4:0, Tom Johann in der 65. Minute auf Vorlage von Saeed Barakzaie war gleichzeitig der Endstand, obwohl die Eifelstädter am Ende noch beste Chancen ausließen. So war Mayens Trainer Marc Steil nach der Partie und dem Sprung auf den 3. Tabellenplatz hochzufrieden. "Die Jungs haben unseren Plan super umgesetzt. Das Umschaltspiel war großartig. Wir wussten um die Schwachstellen des Gegners und konnten diese nutzen. Es war bis dato unser bestes Spiel. Wir möchten die Serie weiter ausbauen."
Nächstes Spiel: SG Westum : TuS Mayen am Sonntag, 8. Oktober, 14.30 Uhr, auf dem Kunstrasenpatz Westum.
Nach den zwei Derbyniederlagen gegen Mayen und Mendig war die SG Maifeld gefordert. Beim Tabellenletzten Mülheim-Kärlich sollte ein Erfolgserlebnis her. Aber auch in Mülheim-Kärlich ging man zunächst in Rückstand. SG Trainer Lars Lauber: " In der 8. Minute laufen wir völlig überflüssig in einen Konter der zum 0:1 führte." Tobias Karvelat mit dem Führungstreffer für die SG 2000 II. Maifeld blieb dran, verpasste es aber aus einer Vielzahl von besten Chancen den Ausgleich zu erzielen. Besser machte man es in der zweiten Halbzeit, auch die Einwechslung des zuletzt gesperrten Jan Fasel sorgte für frischen Wind. Luca Gersabeck nutzte einen Abpraller des Mülheim Keepers zum hochverdienten 1:1-Ausgleich (52.) Maifeld blieb weiter dran und belohnte sich. Einen weiten Freistoß von Nicolay Koch köpfte Rene Durben über den heranstürmenden Mülheimer Keeper hinweg zum 1:2. (59.) Als Kenan Suta eine Viertelstunde vor Schluss den 2:2-Ausgleich erzielte stand das Spiel noch einmal auf der Kippe. Lauber reagierte, brachte drei frische Spieler aufs Feld und bewies damit ein goldenes Händchen. Über den eingewechselten Julian Birnstock gelangte der Ball zu Jan Fasel, der per Kopf das 2:3 in der Nachspielzeit erzielte. Ein wichtiger und verdienter Sieg für Maifeld. Lauber: "Aufgrund des Chancenplus und den vielen Großchancen ist der Sieg verdient."
Nächstes Spiel: SG Maifeld : SV Anadolu Spor Koblenz am Freitag, 6. Oktober, 20 Uhr, im Polcher Leo-Schönberg Stadion.
Die SG Eintracht Mendig hat auch die SG Bogel geschlagen. 4:2 hieß es am Ende an der Brauerstraße. Damit bleibt die SGE Tabellenführer der Bezirksliga Mitte. Trotz des Sieges war SG Co-Trainer Damir Mrkalj, der krankheitsbedingt nicht mitwirken konnte, alles anders als zufrieden. "Wir haben heute wirklich kein gutes Spiel gezeigt. Spielerisch geht da weitaus mehr. Das einzig Positive sind die drei Punkte." Leonard Zirwes hatte die Eintracht nach zwanzig Minuten in Führung gebracht. Nur drei Minuten später Elfmeter für Mendig. Brice Marquin schnappte sich das Leder und erhöhte auf 2:0. Eine schnelle Führung, die aber nicht die gewohnte Sicherheit gab. So war es Bogel´s Tim Friedrich, der für den Aufsteiger auf 2:1 verkürzen konnte (34.) In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte Tim Montermann auf 3:1. (45.+2). Bogel indes gab sich nicht geschlagen. Jannik Schmidt verkürzte kurz nach der Halbzeit auf 3:2 (47.). Sollte es eine Überraschung vor 150 Zuschauern im Baumaschinen-Junglas Stadion geben? Nein! Ein Geistesblitz von Routinier Niklas Heinemann sorgte für das 4:2 und die Entscheidung. Heinemann sah das Gästekeeper Thomas Dreger weit vor seinem Gehäuse stand. Kurz hinter der Mittellinie zog er ab, das Spielgerät senkte sich über Bogels Keeper Thomas Dreger in die Maschen. Das 4:2 in der 82. Spielminute, es sollte der Endstand sein. Mit diesem 4:2 haben die Mendiger den siebten Sieg im achten Spiel errungen, grüßen von ganz oben. Nächste Woche tritt man zum Spitzenspiel in Laubach an.
Nächstes Spiel: SG Vordereifel Laubach : SG Eintracht Mendig am Sonntag, 8. Oktober, 15 Uhr, auf dem Rasenplatz Laubach.
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