Jutta Kruft

13. Spieltag Bezirksliga Mitte - SG Maifeld : SV Untermosel

Viele Ecken aber kein Tor für die SG Maifeld-Elztal (blaue Trikots) beim 0:0 gegen Untermosel Kobern-Gondorf.

Viele Ecken aber kein Tor für die SG Maifeld-Elztal (blaue Trikots) beim 0:0 gegen Untermosel Kobern-Gondorf.

Bild: Peter Hürter

Gering.  Es wartet viel Arbeit auf den Greenkeeper der SG Maifeld nach dem Spiel vom Mittwochabend. Beim 0:0 zwischen der SG Maifeld-Elztal und dem SV Untermosel schenkten sich die zweiundzwanzig Akteure nichts. Um jeden Zentimeter wurde gerungen, es war intensiv, zweikampfbetont und emotional. Chancen jedoch blieben Mangelware vor knapp 200 Zuschauern auf der Geringer Alm.
Die größte Chance hatte Maifelds Johannes Max, der eine Flanke von Luca Gersabeck aus zehn Metern an die Latte nagelte (75.). Insgesamt gesehen hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, hatten rund um den Strafraum eine Vielzahl von Freistößen die aber allesamt nichts einbrachten.
Daniel Fischer, Trainer der Kombinierten, war nach dem Spiel enttäuscht, gab sich aber kämpferisch. "Vom Gefühl her sind es zwei verlorene Punkte. Ein Unentschieden bringt uns nicht weiter beim aktuellen Tabellenstand. Wir schaffen es gerade nicht, das Spielglück auf unsere Seite zu ziehen. Wir werden weiter machen, die Mannschaft lebt und irgendwann wird der Knoten platzen. Wir sehen in jedem Spiel, dass wir mithalten können."
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Am übernächsten Samstag tritt die SG Maifeld-Elztal in Mayen an. Kann man ausgerechnet im Derby den Bock umstoßen? Fischer freut sich auf das "David gegen Goliath" Spiel im Nettetal, sieht seine Mannschaft als Underdog: "Es wird ein brutal schweres Spiel gegen einen TuS Mayen, der sicherlich als Favorit gilt und sich bisher unter Wert verkauft. In Punkto Etat, den finanziellen Möglichkeiten und den Erwartungen ist uns der TuS weit voraus. Aber wir werden die Rolle als Außenseiter, als "kleiner Verein", annehmen und schauen, was geht." (ph)

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