

Im Oktober 2024 hat die Stadt Zülpich die Eröffnung des rekonstruierten Weiertores gefeiert. Rund 70 Jahre nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erstrahlt die mittelalterliche Doppeltoranlage seither wieder in ihrem alten Glanz.
Der Zülpicher Filmemacher Sven Flake hat den Wiederaufbau des Weiertores in der Endphase im Auftrag der Stadt Zülpich begleitet und auch die Feierlichkeiten zur Vollendung des Wiederaufbaus filmisch festgehalten. Außerdem hat Flake Interviews mit wichtigen Protagonisten des Wiederaufbaus geführt: Bürgermeister Ulf Hürtgen, Gerd Wallraff und Olly Hohn, Präsident und Geschäftsführer der Hovener Jungkarnevalisten (HJK), sowie Stadthistoriker Hans-Gerd Dick. Das Ergebnis ist eine Kurz-Dokumentation, die auf beeindruckende und mitunter auch bewegende Art und Weise die Geschichte vom Wiederaufbau des Weiertores nacherzählt.
Im Rahmen einer kleinen Filmpremiere, zu der Bürgermeister Hürtgen eingeladen hatte, bekamen Hohn und Wallraff samt ihrer Gattinen Claudia und Silvia das 13 Minuten lange Filmwerk nun im Beisein von Filmemacher Flake exklusiv als Erste zu sehen. Ihre Begeisterung konnten sie im Anschluss nicht verbergen: »Großartig! Das ist wirklich eine schöne Erinnerung«, lautete die einhellige Meinung.
Dem konnte Bürgermeister Hürtgen nur beipflichten: »Der Wiederaufbau und die Fertigstellung des Weiertores gehören zu den herausragenden Ereignissen der vergangenen Jahre in unserer Stadt. Deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, dass dieses außergewöhnliche Projekt auch für die Nachwelt erhalten und bestmöglich nachzuvollziehen bleibt. Sven Flake hat hier wirklich bemerkenswerte Arbeit geleistet. Danke für dieses tolle Zeitzeugnis!«
»Ich lebe seit 2006 mit meiner Familie in Zülpich, und wir haben uns von Anfang an hier sehr wohl gefühlt«, berichtete Sven Flake. »Deshalb war dieses Projekt mir ein besonderes Anliegen. Ich freue mich, dass ich Zülpich auf diese Weise etwas zurückgeben konnte.«
Der Film »Weiertor – Ein neues altes Stück Heimat« ist auf der Homepage der Stadt Zülpich sowie auf dem städtischen YouTube-Kanal abrufbar: https://youtu.be/6GOA3-7nWQg