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Marke »Eifel« stärkt Wirtschaft und Wir-Gefühl

Mit der Einführung der Marke »Eifel« geht die Zukunftsinitiative Eifel einen weiteren wichtigen Schritt. Ziel ist es, die Eifel als Wirtschaftsstandort weiter zu etablieren.
Im City-Forum in Euskirchen präsentierten die Akteure der Zukunftsinitiative  die neu eingeführte Marke »Eifel«. Foto: Scholl

Im City-Forum in Euskirchen präsentierten die Akteure der Zukunftsinitiative die neu eingeführte Marke »Eifel«. Foto: Scholl

»Unser Ziel ist es, die Eifel im Wettbewerb der Regionen zukünftig noch besser zu positionieren«, sagte Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, die die Federführung über das Projekt »1000 Tage starke Marke« übernommen hat. Neben der Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft als Unternehmensstandort und Arbeitsmarktregion soll die Etablierung der Marke »Eifel« auch zur Steigerung des Wir-Gefühls und der regionalen Identität beitragen. »Die Eifel ist bunt, vielfältig und  abwechslungsreich. Die Eifeler schätzen ihre Heimat, sie gehen nachhaltig mit dieser wunderschönen Natur- und Kulturlandschaft um. Die Eifel ist aber auch  ein moderner Wirtschaftsraum, wo die Werte Qualität und Beständigkeit noch etwas gelten«, erklärte Günter Rosenke, scheidender Landrat des Kreises Euskirchen und Präsident der Zukunftsinitiative Eifel beim Pressegespräch in Euskirchen anlässlich der Einführung der Marke »Eifel«.
Unter dem Slogan »Wir.Leben.Eifel« präsentiert sich die Eifel künftig unter einem Marken-Dach als Tourismusregion Eifel, als Qualitätsanbieter der Regionalmarke Eifel und auch als attraktiver Wirschaftsstandort mit exzellenten Rahmenbedingungen.

Wirtschaft, Tourismus, Qualität

»Diese drei Bereiche wollen wir in Gleichklang bringen und auf Augenhöhe weiterentwickeln«, betonte Klaus Schäfer. Als entscheidenden Grundstein auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Regionalmarketing in der Region-Eifel sieht auch Dr. Alexander Saftig, Landrat des Kreises Mayen-Koblenz und Präsidiumsmitglied der Zukunftsinitiative, die Einführung der Standortmarke.  
Und weil im Wettbewerb der Regionen viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss, haben die Macher eine medienübergreifende Kampagne gestartet. Beauftragt wurde damit die Mendiger Werbeagentur Meid Meid und Partner. »Beim Corporate Design wurde natürlich das etablierte ‚Eifel-E‘ für die Standortmarke adaptiert«, erklärte Geschäftsführer Dirk Meid. Neben Rollups, Flyern  und weiteren Druck-Produkten, liege jedoch ein Schwerpunkt auf dem digitalen Teil der Kampagne. Dazu zählt das neu strukturiertes Internetportal www.standort-eifel.de
sowie Aktivitäten bei Facebook und Instagram, um auch junge Menschen gut zu erreichen. Teil der Kampagne sind Video-Reportagen über bemerkenswerte Betriebe, Institutionen oder Initiativen aus der gesamten Eifel, flankiert von vertiefenden Informationen zu Kernthemen wie Ausbildung, Freizeit oder Familie. So soll neben der Kommunikation von aktuellen Inhalten ein Internetportal entstehen, welches allen, die an Leben und Arbeiten in der Eifel interessiert sind, eine brauchbare Orientierung und einen ersten Überblick bietet.

Authentische Protagonisten

»Statt auf ein festes Drehbuch setzen wir bei den Porträts auf Glaubhaftigkeit und zeigen die Protagonisten auch mal mit Ecken und Kanten«, betonte Meid.
Gefördert wird das LEADER-Projekt »Einführung der Marke Eifel« durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
www.standort-eifel.de


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