Rosie Placzek (v.re.), Thomas Kamm, Kulturministerin Ina Brandes und Bürgermeister Norbert Crump im Kino42.
Bild: Privat
Anfang Februar erhielt das Kino42 in Nettersheim besonderen Besuch: Nordrhein-Westfalens Kulturministerin Ina Brandes machte sich vor Ort ein Bild von dem kleinen, aber ambitionierten Kino, das seit Sommer 2024 die Kulturlandschaft der Region bereichert. Begleitet wurde sie vom Nettersheimer Bürgermeister Norbert Crump.
Das Kino42 an der Steinfelder Straße ist ein Projekt mit Herzblut. Die Betreiber Rosie Placzek und Thomas Kamm hatten die Idee, einen besonderen Ort für Filmkultur im ländlichen Raum zu schaffen. Dank der Förderung durch das Landesprogramm »Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum« konnte das Kino realisiert werden. Die Initiative unterstützt Kulturprojekte in kleineren Gemeinden, um den Zugang zu kulturellen Angeboten außerhalb der großen Städte zu verbessern.
Im Kinosaal, der 42 bequeme rote Sessel umfasst, erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Von Freitag bis Montag werden Filme verschiedenster Genres gezeigt – aktuelle Kinoproduktionen, Arthouse-Filme, Blockbuster, Komödien, Actionfilme und auch Klassiker. Moderne Projektionstechnik und ein hochwertiges 7.1-Kanal-Dolby-Sound-System sorgen für ein erstklassiges Filmerlebnis.
Gemeinsam mit Bürgermeister Crump sah Brandes den Film »Die leisen und die großen Töne« – die Vorstellung war ausverkauft.
Auch außerhalb des regulären Programms steht das Kino42 im Mittelpunkt des Dorflebens: Der diesjährige Prinzenempfang an Weiberfastnacht im Dorfsaal Nettersheim steht unter dem Motto »Kostüm und Film, so muss es sein – Nettersheim lädt alle in die Kinowelt ein«.
Das aktuelle Kinoprogramm sowie weitere Informationen gibt es unter www.kino42.de
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