Frederik Scholl

Hundekadaver in verwahrloster Wohnung gefunden / Laut Polizei ist das Tier verhungert

Euskirchen. Nach Aussage der Polizei ist das Tier "offensichtlich verhungert". Die Halterin sei einige Wochen nicht mehr in der Wohnung gewesen. Ein Bekannte der Halterin, die sich eigentlich hätte um das Tier kümmern sollen, hatte dies nach Angaben der Polizei jedoch nicht mehr getan.
Symbolfoto eines Polizisten

Symbolfoto eines Polizisten

Bild: Pixabay

Am gestrigen Dienstag, 21. Januar, meldete sich gegen 17 Uhr ein Zeuge bei der Polizei in Euskirchen, weil er sich Sorgen um die Mieterin einer seiner Mietwohnungen machte. Er gab an, die Frau seit mehreren Wochen nicht mehr erreichen zu können.

Die Rollläden der Mietwohnung waren verschlossen. Polizeibeamte fanden daraufhin in der Wohnung der Frau den Kadaver eines offensichtlich verhungerten Hundes. Zudem befand sich die Wohnung in einem stark verwahrlosten Zustand.

Die Mieterin konnte von den Polizeibeamten telefonisch erreicht werden. Nach ersten Erkenntnissen war die Mieterin bereits seit mehreren Wochen nicht mehr in der Wohnung. Eine Bekannte, die sich um den Hund gekümmert hatte, hatte den Hund in der Wohnung eingesperrt und sich dann nicht mehr um ihn gekümmert.

Es wurde eine Anzeige bezüglich der Straftat nach dem Tierschutzgesetz gefertigt.


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