Frederik Scholl

Caritas weitet Suchthilfe-Angebot aus

Euskirchen. Zusätzliche Telefonsprechstunde startet ab Februar. Zudem findet eine digitale Infoveranstaltung zum Angebot der Suchthilfe statt.
Caritas-Fachkraft Gianna Winkel berät ab Februar auch kontaktfrei per Telefon.  Foto: Carsten Düppengießer

Caritas-Fachkraft Gianna Winkel berät ab Februar auch kontaktfrei per Telefon. Foto: Carsten Düppengießer

Bild: Foto: Carsten Düppengießer

Die Fachambulanz Sucht der Caritas Euskirchen weitet ihr Angebot aus. Neben den bereits bestehenden Präsenzangeboten der offenen Sprechstunde jeden Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr sowie der persönlichen Beratung für Betroffene und Angehörige bietet die Caritas Suchthilfe zusätzlich ab dem ersten Februar auch eine telefonische Sprechstunde an. Diese ist für Betroffene und Interessierte jeden Dienstag in der Zeit von 13 bis 14 Uhr unter der Rufnummer 02251/650350 erreichbar und für Anrufende unverbindlich und kostenfrei.
»Die steigenden Corona-Zahlen wirken sich auf unseren Alltag immer weiter aus: die Verunsicherung über eine gefahrlose Teilnahme an Veranstaltungen, privaten oder dienstlichen Zusammenkünften nimmt wieder zu. Menschen, die auf Hilfsangebote angewiesen sind, trifft diese Situation nach wie vor besonders stark«, erklärt die zuständige Bereichsleitung und Vorstand Maria Surges-Brilon den Schritt des Wohlfahrtsverbands.
Zusätzlich bietet die Fachambulanz Sucht eine digitale Informationsveranstaltung über die gesamte Bandbreite möglicher Unterstützungs- und Hilfeangebote. Diese findet am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr per Videokonferenz statt. Neben allgemeinen Informationen zu »Hilfen aus der Sucht« gehen Fachkräfte der Caritas auch auf persönliche Fragestellungen ein.
Die Veranstaltung ist für Interessenten kostenfrei. Benötigt wird ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang. Nach erfolgter Anmeldung unter suchthilfe@caritas-eu.de wird der Zugangslink per E-Mail zugesendet.


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