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Erster Mako-Roboter in der Region: Verbundkrankenhaus setzt neue Maßstäbe in der Endoprothetik

Wittlich. Ab Februar 2025 setzt das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich auf eine neue Dimension in der Endoprothetik: den hochmodernen Mako-Roboter der Firma Stryker. Die "Mako" genannte Technologie ermöglicht den Einsatz eines künstlichen Knie- und Hüftgelenks mit idealer und millimetergenauer Positionierung.
Dr. med. Christian Jakobs (Oberarzt der Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) sowie Dr. Axel Weber (Leitung des EndoProthetikZentrums Wittlich, Oberarzt der Abteilung Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) und Dana Majid (Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) bei der Fortbildung mit dem Mako-Roboter in Berlin.

Dr. med. Christian Jakobs (Oberarzt der Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) sowie Dr. Axel Weber (Leitung des EndoProthetikZentrums Wittlich, Oberarzt der Abteilung Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) und Dana Majid (Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) bei der Fortbildung mit dem Mako-Roboter in Berlin.

Bild: Verbundkrankenhaus

Mit dieser Innovation wird das Leistungsspektrum des EndoProthetikZentrums (EPZ) des Verbundkrankenhauses ausgebaut, um Patienten noch präzisere und individuellere Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Der Mako-Roboter ist der erste seiner Art in der Region und unterstreicht damit die Vorreiterrolle des Verbundkrankenhauses in der medizinischen Versorgung.

Exakte Planung, millimetergenaue Positionierung

Das Verbundkrankenhaus teilt mit: "Dank der präoperativen 3D-Bildgebung, die auf CT-Scans basiert, erstellt der Mako-Roboter ein virtuelles Modell des individuellen Gelenks eines Patienten. Dies ermöglicht eine exakte Planung und millimetergenaue Positionierung der Implantate, sodass die spezifische Anatomie jedes Patienten berücksichtigt wird. Während der Operation unterstützt der Roboter das chirurgische Team durch Echtzeit-Rückmeldungen und präzise Führung, wodurch Abweichungen vom Operationsplan minimiert und umliegendes Gewebe geschont werden. Diese innovative Technik trägt nicht nur zu besseren Behandlungsergebnissen bei, sondern reduziert auch das Risiko von Komplikationen und erleichtert die postoperative Genesung."

Schnellere Rehabilitationszeiten für Patienten

Dr. Axel Weber, Leiter des EndoProthetikZentrums, erklärt: „Die Integration des Mako-Roboters in unsere Abläufe markiert einen bedeutenden Fortschritt für unser Zentrum. Die präzise Planung und Durchführung von Eingriffen sind ein Gewinn für unsere Patienten, die von schnelleren Rehabilitationszeiten und langfristig besseren Ergebnissen profitieren. Besonders beeindruckt mich, wie individuell wir auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen können.“

Prof. Dr. Reiner Wirbel, Chefarzt der Abteilung Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, betont: „Diese Technologie hebt unsere Behandlungsqualität auf ein neues Niveau. Durch die Kombination aus präziser Planung, schonendem Eingriff und schnellerer Rehabilitation schaffen wir für unsere Patienten eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität. Der Mako-Roboter setzt neue Maßstäbe in unserer Klinik.“

Effizienz-Steigerung im OP

Neben der Präzision und Sicherheit steigert der Roboter auch die Effizienz im Operationssaal. Durch die optimierte Arbeitsweise wird die Operationszeit verkürzt, was sowohl dem medizinischen Team als auch den Patienten zugutekommt.

Mit der Einführung des Mako-Roboters bekräftigt das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich seinen Anspruch, medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu bieten. Zudem ist das Verbundkrankenhaus das erste EPZ in der Region, das auch für Schulterprothesen zertifiziert wurde.


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