Prominentes Publikum bei der Eröffnungsfeier des Hospizhauses in Wittlich: v.l.n.r. Landrat Gregor Eibes, Wittlichs Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Einrichtungsleiterin Cordula Bielemeier, RLP-Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Geschäftsführer Thomas Buckler, Schirmherrin Barbara Philipp, Weihbischof Jörg Michael Peters.
Bild: Nora Feldhaus
Das Hospizhaus in Wittlich ist ein Herzensprojekt. Das wird auch an den vielseitigen Besuchern deutlich.
Nach fast zwei Jahren Bauzeit und insgesamt 6,8 Millionen investierten Euro ist das Hospizhaus nun fertiggestellt. Dank viel organisatorischer und ökonomischer Zusammenarbeit werden bald zwölf Menschen den stationären Hospiz- und Palliativdienst in Anspruch nehmen. Der Bedarf in der Region ist mehr als gegeben, was auch daran deutlich wird, dass das Hospiz bereits jetzt doppelt belegt sein könnte.
Auch zentral für die Versorgung sind die ungefähr 50 Mitarbeitenden, von denen sich viele ehrenamtlich engagieren. Wie wichtig und schätzenswert das ist, betont auch der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer in seinem Grußwort.
Neben ihm bekunden auch Landrat Gregor Eibes, Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Weihbischof Jörg Michael Peters ihr persönliches Interesse an dem Projekt und betonen die Dankbarkeit über das Engagement aller Beteiligten. Schirmherrin des Hospizes ist die Wittlicher Schauspielerin Barbara Philipp. Sie verbindet nicht nur eine räumliche Nähe mit der Einrichtung, sondern auch eine berufliche. In einem aktuellen Projekt erhielt sie ebenfalls Einblicke in das Thema Hospiz. "Es ist wahnsinnig hilfreich zu wissen, dass man noch gesehen wird, dass man noch was genießen kann und dass man gut begleitet wird", fasst Philipp die Bedeutung des Hospizhauses zusammen.
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