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Mit 31 teilnehmenden Gruppen, einem Plus im Vergleich zum Vorjahr, bot der Umzug ein beeindruckendes Spektakel. 26 Wagen und 5 Fußgruppen mit insgesamt rund 700 Teilnehmern zogen durch die Straßen, berichtete der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hoxel.
Laut polizeilichen Angaben verfolgten etwa 5.000 Besucher das nächtliche Karnevalsspektakel, das völlig friedlich verlief. Leider mussten jedoch Ermittlungen aufgenommen werden, da in mehreren Fällen nicht zugelassene Pyrotechnik abgebrannt wurde. Ein Vorfall sorgte besonders für Aufsehen: Eine Rakete explodierte gefährlich nahe einer Häuserwand, an der sich Zuschauer aufhielten. Die Polizei prüft nun, ob durch diesen Vorfall jemand zu Schaden kam und ob strafrechtliche Schritte eingeleitet werden müssen.
Das Wetter zeigte sich zum Glück von seiner besten Seite. Trotz starkem Regen bis kurz vor Beginn des Umzugs, hörte der Regen pünktlich zum Start des Spektakels auf. Die Teilnehmer, in festlich geschmückten Kostümen und mit eindrucksvoll beleuchteten Wagen, zogen durch die engen Straßen der Gemeinde Hoxel und begeisterten das Publikum. Besonders die lichtspektakulären Wagen und die aufwendig gestalteten Karnevalswagen versetzten die Zuschauer in Ekstase.
Der Nachtumzug am Weiberdonnerstag bleibt damit auch in diesem Jahr ein unvergessliches Highlight für die Region.
Text: Kevin Schößler