Simone Wunder

Vermeintlicher Dachstuhlbrand in Kesseling entpuppte sich als Kaminbrand

Ein ursprünglich gemeldeter Dachstuhlbrand entpuppte sich nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als fulminanter Kaminbrand. Dank der koordinierten Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte wurde der Brand erfolgreich bekämpft und größere Schäden verhindert.

Ein ursprünglich gemeldeter Dachstuhlbrand entpuppte sich nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als fulminanter Kaminbrand. Dank der koordinierten Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte wurde der Brand erfolgreich bekämpft und größere Schäden verhindert.

Bild: Stephan Knieps / Feuerwehr Altenahr

Kesseling. Am Donnerstag, 16. Januar, wurde der Integrierten Leitstelle für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst in Koblenz gegen 13.45 Uhr ein Dachstuhlbrand in Kesseling gemeldet.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um einen fulminanten Kaminbrand handelte, der für erhebliche Rauchentwicklung sorgte und zunächst den Eindruck eines Dachstuhlbrandes erweckt hatte.
Die Einsatzlage gestaltete sich für die Feuerwehrkräfte anspruchsvoll: Der Kamin musste in Teilen abgetragen werden, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Zwei Schornsteinfeger wurden zur fachlichen Unterstützung hinzugezogen.
Insgesamt waren 47 Feuerwehrleute aus den Einheiten Kesseling, Staffel, Heckenbach, Ahrbrück, Altenahr und Kreuzberg im Einsatz. Acht Trupps unter Atemschutz arbeiteten intensiv daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Der Einsatz zog sich bis in die Abendstunden hin. Erst gegen 20 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben und die Arbeiten vor Ort abgeschlossen werden. Glücklicherweise wurde bei diesem Einsatz niemand verletzt. Dank der koordinierten Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte wurde der Brand erfolgreich bekämpft und größere Schäden verhindert.

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