Tag des offenen Denkmals in Wawern

Wawern. Am Sonntag, 8. September, öffnet die St. Apollonia-Kapelle in Wawern (Eifelkreis) ihre Türen für den Tag des offenen Denkmals.

Die St. Apollonia-Kapelle in Wawern

Bild: Heike Görres

Der Altarraum im Inneren der St.Apollonia-Kapelle Wawern

Bild: Dagmar Thome

Der Altar im Inneren der St. Apollonia-Kapelle Wawern

Bild: Dagmar Thome

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 8. September) steht deutschlandweit unter dem Motto "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen". Auch die Wawerner St. Apollonia-Kapelle öffnet ihre Türen (11 bis 18 Uhr).

Erbaut wurde die St. Apollonia-Kapelle im Jahr 1929 nach den Plänen des Architekten Peter Marx. Er erbaute die Kapelle in Eigenleistung. Kernstück der Kapelle ist der "14-Nothelfer-Altar" aus dem 18. Jahrhundert mit teilweisen Ausmalungen durch den "Malerpastor von Eschfeld" Christoph März (1867 bis 1931). Die Kapelle wurde 2022/23, mit großem Einsatz der Dorfgemeinschaft und mit Unterstützung der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz, restauriert.

In der Wawerner Kapelle sind gleich mehrere besondere Zeitzeugnisse zu sehen. Neben lebendigen Wandmalereien zum Leben Jesus Christus, der heiligen Apollonia und der 14 Nothelfer, sind auch Alltagsszenen aus Wawern und dem dörflichen Umfeld in der Kapelle verewigt.

Zeitgleich zum Tag des offenen Denkmals wird im Inneren der Kapelle eine Fotoausstellung mit bis dato unveröffentlichten Motiven aus der Wawerner Geschichte ausgestellt: Historische Dorfansichten, Brauchtum, Menschen und Vorfahren aus Wawern werden hier zu sehen sein.

Weitere Informationen zum Begleitprogramm finden Sie hier.