Edith Billigmann

Große Bühne für den Trierer Weihnachtscircus

Tier. Mit viel Witz, Charme und sozialem Engagement ist der Trierer Weihnachtscircus in seine 18. Runde gestartet. Wie jedes Jahr stand der Premiereabend ganz im Zeichen der WochenSpiegel-Spendenaktion, diesmal zugunsten des Kinderschutzbundes Trier e.V.

Eigentlich hätte der Trierer Weihnachtscircus sein 20. feiern können, wäre Corona nicht gewesen. Am kleinen Jubiläum festhaltend, gab es deshalb auch gleich zwei Awards für herausragende Leistungen: Programmdirektor Olli Häberle und WochenSpiegel-Anzeigenleiter Patrizio Nuvoli überreichten die Auszeichnungen an die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Trier, Marion Friedrich, und an die mit 79 Jahren wohl älteste, noch aktive Artistin Eliane Baranton für ihr Lebenswerk.

»Mit diesem Award ist die Einladung zum 100. Trierer Weihnachtscircus verbunden«, gab Olli Häberle der internationalen Künstlerin, die mit ihrer Fuß-Jonglage seit den 60-er Jahren  ein gefeierter Star ist, mit auf den Weg.

Die unermüdliche Arbeit des Kinderschutzbundes Trier, seit 40 Jahren ein »stiller Held im Kampf für die Zukunft«, würdigte Nuvoli in seiner Begrüßungsansprache. Diese Arbeit gelte es größtmöglich zu unterstützen, da sie  oft im Verborgenen stattfinde, abseits vom medialen Rampenlicht und politischen Reden.

Mit dabei war auch die querschnittsgelähmte Award-Preisträgerin aus dem Vorjahr, Jessica Hentrich, die darüber berichtete, welche Möglichkeiten ihr die Spendenaktion eröffnet hatte.

Insgesamt sorgte der Weihnachtscircus mit seinem atemberaubenden Programm für  ausgelassene Stimmung beim Publikum, das die Vorstellung mit einem frenetischen Applaus quittierte.

Vorstellungen: täglich um 15.30 und 19.30 Uhr; am 29.12. um 11 und 15.30 Uhr

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