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Kommandowechsel in der Von-Gersdorff-Kaserne

Das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr hat einen neuen Kommandeur. Während eines feierlichen Appells in der Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne in Euskirchen übergab Generalleutnant Ludwig Leinhos die Führung des Zentrums und die Leitung des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr von Brigadegeneral Roland Brunner an Oberst Peter Webert.

Zudem wurde Roland Brunner in den Ruhestand verabschiedet. »Zurückschauend kann ich sagen, dass sich die Bundewehr seit meinem ersten Dienstantritt 1976 gravierend verändert hat. Die seinerzeit durchaus ernstzunehmenden Gefahren des ‚Kalten Krieges« sind ebenso verschwunden, wie die ehemalige Sowjetunion, die Berliner Mauer, die Teilung Deutschlands und die allgemeine Wehrpflicht. Wer hätte sich das vor 40 Jahren vorstellen können?«, sagte Brunner. An die Stelle der ehemaligen Bedrohungen seien heute neue Szenarien getreten, so Brunner, der Ende September in den Ruhestand geht.
Brunners Nachfolger ist Oberst Peter Webert. Der neue Kommandeur, Oberst Peter Webert blickt bereits auf 37 Dienstjahre zurück. In seinen Verwendungen in der Topographietruppe, im Militärgeographischen Dienst bis hin zum Geoinformationsdienst hat er auf allen Ebenen bis hin zum Chef des Stabes des Zentrums entscheidend an der Transformation des Geoinformationsdienstes mitgewirkt. Zuletzt war Dipl.-Ing Peter Webert als Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt, wo er  an den Entscheidungs- und Abstimmungsprozessen im Feld Geoinformationswesen der Bundeswehr mitwirkte.


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