Thomas Förster

60.000 Euro von der Europäischen Union

Städteregion Aachen. Erasmus-Projekte von Jugendlichen für Jugendliche in der StädteRegion gefördert

Die Europäische Union fördert die Arbeit der Koordinationsstelle Jugendpartizipation auch weiterhin finanziell. Das freut (v.l.) den Bildungsdezernenten der StädteRegion Aachen Markus Terodde ebenso wie Sophie Keller, Lisa Trettler und Jonas Schmitz.

Die Europäische Union fördert die Arbeit der Koordinationsstelle Jugendpartizipation auch weiterhin finanziell. Das freut (v.l.) den Bildungsdezernenten der StädteRegion Aachen Markus Terodde ebenso wie Sophie Keller, Lisa Trettler und Jonas Schmitz.

Bild: Barbara van Rey

Region. Die StädteRegion Aachen hat eine Förderzusage des europäischen Programms ERASMUS+ Jugend über insgesamt 60.000 Euro erhalten. „Mit diesen Geldern kann unsere ‚Koordinationsstelle Jugendpartizipation‘ weiterhin Veranstaltungen und Aktionen für Jugendliche anbieten. Das ist vor allem für die Partner in unserem Netzwerk ein Gewinn. Aber auch wir profitieren, weil die Jugendlichen mit ihren kreativen Ideen uns regelmäßig den Laden aufmischen!“, freut sich Markus Terodde, der Bildungsdezernent der StädteRegion Aachen: Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter planen und organisieren viele verschiedene Mitmach-Angebote für Jugendliche in der Region. Dazu gehören zum Beispiel Dialog- und Informationsveranstaltungen zu anstehenden Wahlen oder Planspiele zur Demokratiebildung. Auch bestehende Projekte wie der Schülervertretungstag oder die enge Zusammenarbeit mit der Bezirksschülervertretung der StädteRegion Aachen können weitergehen.

Durch die Erasmus-Förderung können aber auch neue Ideen angestoßen werden: »Das Geld ermöglicht Aktionen in der ganzen StädteRegion, die wir zum Beispiel zusammen mit Schulen oder kommunalen Jugendgremien umsetzen«, sagt Lisa Trettler von der Koordinationsstelle Jugendpartizipation. Sie sorgt mit Sophie Keller und Jonas Schmitz, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Bildungsbüro der StädteRegion Aachen machen, dafür, dass Jugendliche mit Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung ins Gespräch kommen. Zusammen mit vielen Partnern setzen sie sich dafür ein, dass die Stimmen von Jugendlichen stärker Gehör finden – ob in der Politik, in der Schule oder Kommune, in der sie leben.

Weitere Informationen zur Arbeit der Koordinationsstelle Jugendpartizipation und zur Jugendbank gibt es unter www.dasgeht.de


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