Seitenlogo
Jutta Kruft

FWG Dernau/Marienthal erfolgreich gegründet

Das motivierte FWG-Team für die Wahl zum Dernauer Gemeinderat: (v.l.n.r.) Werner Ertel, Matthias Schaumann, Kathrin Gieler, Rolf Schmitt, Hans-Georg Dewald, Marianne Hansen, Christian Falkenstein, Hartmut Brosell und Heinz-Wilhelm Schaumann.

Das motivierte FWG-Team für die Wahl zum Dernauer Gemeinderat: (v.l.n.r.) Werner Ertel, Matthias Schaumann, Kathrin Gieler, Rolf Schmitt, Hans-Georg Dewald, Marianne Hansen, Christian Falkenstein, Hartmut Brosell und Heinz-Wilhelm Schaumann.

Bild: FWG Dernau/Marienthal

Dernau. Nach der erfolgreichen Gründung der FWG Dernau/Marienthal als Ortsgruppe der FWG Ahr-Eifel Anfang März wurde in der jüngsten Mitgliederversammlung eine Liste der FWG mit Bewerberinnen und Bewerbern für die Wahl des Gemeinderats Dernau aufgestellt.
Angeführt wird die FWG-Liste vom Vorsitzenden Rolf Schmitt. Auf Platz 2 der Liste ist Heinz-Wilhelm Schaumann, der zudem Spitzenkandidat auf der FWG-Liste für den Verbandsgemeinderat ist. Auf den weiteren Plätzen folgen: 3. Christian Falkenstein, 4. Hartmut Brosell, 5. Hans-Georg Dewald, 6. Werner Ertel, 7. Kathrin Gieler, 8. Matthias Schaumann, 9. Marianne Hansen und 10. Peter Schäfer.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden jeweils einstimmig gewählt und gehen hochmotiviert in die Kommunalwahl, da alle sich für eine positive und erfolgreiche Entwicklung der gesamten Ortsgemeinde Dernau engagieren möchten.
Durch die Kandidatur von Heinz-Wilhelm Schaumann und Rolf Schmitt für die FWG jeweils für den Verbandsgemeinderat Altenahr und den Kreistag Ahrweiler, ist die FWG Dernau/Marienthal auf wichtige Ebenen in der kommunalen Familie gut vernetzt.
Neben der Wahl von Kandidatinnen und Kandidaten hat sich die FWG Dernau/Marienthal auch einige Ziele vorgenommen: Ein wichtiges Anliegen der FWG Dernau/Marienthal ist die Transparenz und Bürgernähe bei den Entwicklungen und Entscheidungen in der Ortsgemeinde Dernau. „Wir wollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungen einbeziehen und daher ein unabhängiges und überparteiliches Forum zur Mitwirkung anbieten“, betont der FWG-Vorsitzende Rolf Schmitt. Zu den wichtigsten Themen der Zukunft gehöre zweifelsfrei der erfolgreiche Wiederaufbau der örtlichen Infrastruktur. Hierbei müsse man aber verstärkt auf interkommunale Zusammenarbeit setzen, sei es im Bereich der Sportanlagen oder dem nachhaltigen Aufbau einer Nahwärme. Letzteres dürfe aber die Finanzen der Ortsgemeinde nicht überlasten. Synergieeffekte mit anderen Ortsgemeinden und anderen kommunalen Ebenen gelte es effektiv zu nutzen.
Neben dem Wiederaufbau und nachhaltigen Hochwasserschutzmaßnahmen müsse allerdings auch in anderen Bereichen neu gedacht werden: Den Tourismus gelte es zukunftssicher zu gestalten. Ein neues Konzept für den Friedhof oder die Plätze in Dernau und Marienthal solle mit Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger erfolgen. Aber auch beim Wiederaufbau von Grundschule und Kindergarten solle ein Begleitgremium den Bürgerinnen und Bürgern eine Mitgestaltungsmöglichkeit geben. Wichtig sei auch ein nachhaltiger Aufbau der sozialen Infrastruktur mit Angeboten für Senioren und Jugendliche sowie die Stärkung der Dernauer Vereine. Die Sicherstellung der Nahversorgung durch das Ansiedeln eines Einkaufszentrums im Gewerbegebiet sei ebenso wünschenswert wie die mittelfristige Etablierung eines medizinischen Versorgungszentrums. Zu einem lebenswerten Ort wie Dernau gehöre aber auch eine anwohnerfreundliche Verkehrsplanung, um Belastungen durch Schwerlastverkehr, zu hohe Geschwindigkeiten und Lärmbelästigung zu reduzieren oder gar zu vermeiden.
Dernau hat das Glück, dass viele Helferinnen und Helfer sich immer noch mit unserer Heimatgemeinde verbunden fühlen. Hier gilt es eine konsequente Vernetzung voranzutreiben und auch die Partnerschaft mit der Bundeswehr zu vertiefen.
FWG-Spitzenkandidat Rolf Schmitt betonte abschließend, dass die FWG Dernau/Marienthal ein neues Angebot an die Bürgerinnen und Bürger in Dernau und Marienthal sei, um die gemeinsame Zukunft mit neuen Ideen und frischem Wind nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. „Wir für Euch“ sei das Motto der FWG und alle Bürgerinnen und Bürger seien eingeladen, sich einzubringen.

Weitere Nachrichten aus Kreis Ahrweiler
Meistgelesen