

Vorsitzender Franz Schroeder überreichte die Auszeichnung, er und Laudator Paul Gehlen würdigten die großen Verdienste des Ehepaares zum Wohle ihrer Heimat Roetgen. Die musikalische Umrahmung besorgten Marga Wilden-Hüsgen und Marlo Strauss.
Nachdem 2016 Rolf Vogel und 2018 Dieter Fischer den Preis jeweils verliehen bekamen, hatte der Verein sich in diesem Jahr für Brünhilde und Ulrich Schuppener entschieden. Heu-GeVe-Vorsitzender Franz Schroeder hieß illustre Gäste willkommen, Rolf Wilden (Geschäftsführer und Kassierer) begründete in kurzen historischen Bemerkungen die Entscheidung zugunsten der beiden.
Der Preis sei eine Auszeichnung, mit dem Menschen oder Institutionen bedacht werden, die sich um die Heimat Roetgen verdient gemacht hätten. Die Verleihung bestehe aus der Trophäe und dem Pflanzen eines Baumes an der Ehrenallee am Sauvennweg.
Brünhilde und Ulrich Schuppener bekommen den Preis für ihr großes Engagement für die Pflege Roetgener Geschichte. Eines der von den beiden erhaltenen alten Häuser ist ihr Wohnhaus, die »Alte Post«, an der Bundesstraße 15. Das Haus, 1844 erbaut, wird in diesem Jahr stolze 175 Jahre alt. »Ein Grund, dieses Ereignis auch zu feiern«, meint Rolf Wilden. Damit eingebunden sei die Preisverleihung 2019.
Brünhilde Schuppener, gebürtige Roetgenerin, sei die ultimative Quelle für genealogische Fragen in Roetgener Familien, Ulrich Schuppener habe durch historische Veröffentlichungen vielfältiger Art einen über die Region hinausreichenden Ruf erlangt. »Die Schuppeners sind für Roetgen und auch für den HeuGeVe ein hochgeschätzter Gewinn, deshalb haben sie den Preis in diesem Jahr mehr als verdient«, so Wilden.