Turbulenzen im Herz
Imgenbroich. In Deutschland leiden schätzungsweise bis zu 2 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. Für viele Patienten löst Vorhofflimmern gerade beim ersten Auftreten Angst und Beklemmung aus. Wenn das Herzstolpern plötzlich einsetzt, kommt es zu heftigen Schlägen bis in den Hals hinauf, Druckgefühl im Brustkorb und Luftnot. Das Herz schlägt unregelmäßig und schnell mit einem Puls von bis zu 160 Schlägen pro Minute. Bleibt Vorhofflimmern unbehandelt, drohen mitunter Schlaganfälle und andere Komplikationen am Herzen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Nachgefragt: Medizin aktuell – Wochenspiegel und AOK informieren« referiert Dr. Arnd Christoph, Sektionsleiter Elektrophysiologie der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St. Antonius-Hospital am Montag, 28. November um 19 Uhr im Druckereimuseum Weiss, Am Handwerkerzentrum 16. Dabei geht er auf Ursachen, Diagnostik und Therapie der Erkrankung ein. Unter anderem wird der Experte auch erläutern, welche Möglichkeiten Kathetereingriffe in der Therapie bieten. »Wir freuen uns sehr, dass wir nach der langen pandemiebedingten Pause nun wieder Informationsabende im Druckereimuseum anbieten können, um die Bevölkerung in der Nordeifel zu informieren«, freut sich AOK-Regionaldirektor Heiko Jansen gemeinsam mit dem Leiter des Weiss-Verlags, Andreas Rohfleisch.
Der Eintritt ist frei. Telefonische Anmeldung unter 02472/982-101. Während der Veranstaltung gilt Maskenpflicht.