Thomas Förster

Baulücke am »Hotel Zur Post« soll verschwinden

Simmerath. Im Planungsausschuss der Gemeinde wurde kontrovers über das vorgesehene Wohn- und Geschäftshauses an der Hauptstraße in Simmerath debattiert.
So wie auf diesem Modellbild soll das neue Wohn- und Geschäftshaus aussehen, das am Platz des ehemaligen Hotels Zur Post an der kleinen Simmerather Hauptstraße entstehen soll. Ein Teil der unteren Etage soll dabei zwingend als Gewerbefläche genutzt werden.

So wie auf diesem Modellbild soll das neue Wohn- und Geschäftshaus aussehen, das am Platz des ehemaligen Hotels Zur Post an der kleinen Simmerather Hauptstraße entstehen soll. Ein Teil der unteren Etage soll dabei zwingend als Gewerbefläche genutzt werden.

Simmerath (MS). Das ehemalige Hotel »Zur Post« im Ortskern von Simmerath war über viele Jahre lang nicht nur bei den Bürgern im Zentralort, sondern auch im Umkreis bekannt für sein gut bürgerliches Essen. Doch seit einiger Zeit gibt es dort kein Essen mehr und auch das altehrwürdige Gebäude existiert nicht mehr.

Aktuell ist zwischen dem Ofenhaus Kessel auf der rechten Seite und dem Modegeschäft Haas auf der linken eine Lücke in der Bebauung zu sehen. Doch das soll nicht so bleiben, denn zukünftig soll an der kleinen Hauptstraße ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen.

Dieses Thema war nun zum wiederholten Mal Thema im Planungsausschuss der Gemeinde Simmerath. Es hatte nochmals ein Gespräch mit dem Bauherrn gegeben und das zuständige Planungsbüro stellte die wesentlichen Änderungen vor. So sollen neben den geneigten Dächern ebenfalls Flachdächer möglich sein und die Höhen seien an die bisherige Planung sowie die vorhandene Bebauung angepasst worden.

Eine weitere Änderung soll es in der zukünftigen Nutzung des Gebäudekomplexes geben. So soll die zukünftige Erdgeschoss-Nutzung nicht nur als Wohnraum definiert sein, sondern zur Hauptstraße hin müssen mindestens 100 Quadratmeter der Fläche zur gewerblichen Nutzung ausgewiesen sein. Ergänzend zu den bereits vorgelegten Entwurfsunterlagen hat der Bauherr die Planunterlagen erneut überarbeitet und weiterhin die Fassadengestaltung dergestalt geändert, dass diese mit überwiegend dunkelgrauen Farben gestaltet wird und durchgängige weiße Putzflächen vermieden werden. Entstehen soll ein zweigeschossigen Wohn- und Geschäftshaus.


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