Kurzweiliger Austausch: Vereinsdialog beim FSV Trier-Kürenz
Auch der Vereinsdialog des Fußballverbandes Rheinland ist in die neue Saison 2024/25 gestartet: Kürzlich konnte der FSV Trier-Kürenz den Präsidenten des Fußballverbands Rheinland, Gregor Eibes, Geschäftsführer Dennis Gronau, den Vizepräsidenten für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben, Arianit Besiri, und den Vorsitzenden des Fußballkreises Trier-Saarburg, Hans-Peter Dellwing, im Vereinshaus auf dem Trierer Petrisberg begrüßen.
Der Vereinsdialog ist als Austausch zwischen Verein und Landesverband gedacht, unter Einbeziehung und Zuhilfenahme der Kreise. Dabei sollen die verschiedenen Problemstellungen und Erwartungen der Klubs besprochen, gemeinsam mögliche Lösungswege erörtert und Impulse für die zukünftige Arbeit im Verein, Verband und Kreis gewonnen werden. Dies gelang auch in Kürenz - einem Verein, der mit seinen 270 Mitgliedern in einem stark wachsenden Stadtteil in Trier für Breitensport, soziales Engagement und Inklusion steht. Neben Fußball mit Herren-, Jugend,- Kindermannschaften und einer Futsalgruppe ohne Altersbegrenzung werden als weitere Sportarten Beachvolleyball, Hallenvolleyball und Kinderturnen angeboten.
Im Vereinsdialog standen diverse Themen auf dem Programm, unter anderem die Sportanlage mit ihrer tollen Aussicht, die aber einen Wehrmutstropfen mit sich bringt: Der gesamte Fußballspielbetrieb des Vereins findet auf einem Hartplatz statt. Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine Umwandlung in einen Kunstrasenfußballplatz auch im Hinblick auf die Mitgliederentwicklung von großer Bedeutung wäre.
Aufmerksam verfolgten die Verbandsvertreter die Vorstellung der neuen Vereins- und Vorstandsstruktur sowie die Ergebnisse der Mitgliederbefragung. Und auch der engagierte Input der beiden Jugendvertreter Tim Erkel und Johannes Hellmann weckte großes Interesse.
"In beindruckender Form stellte das Team um Wolfgang Brünicke unter anderem die neue Vereins- und Vorstandsstruktur des FSV vor, die als Vorbild für andere Vereine im Verbandsgebiet dienen könnte. Aus diesen Gründen ist ein regelmäßiger Dialog mit den Vereinen wichtig, um solche Projekte und Themen mitzunehmen und anderen Vereinen zugänglich zu machen", sagte FVR-Geschäftsführer Dennis Gronau. "Klar wurde allerdings auch, dass der bestehende Hartplatz ohne Perspektive auf einen Umbau die Zukunft des FSV gefährden könnte. Aus diesem Gründen appelliert der Fußballverband Rheinland an die Entscheidungsträger in der Politik, solche Probleme ernst zu nehmen und in die Zukunft der Sportvereine und seiner Menschen in Form einer zeitgemäßen Infrastruktur zu investieren. Auch im Fall des FSV Trier-Kürenz wird es sich lohnen."