Claudia Neumann

Mehr als drei Jahrzehnte im Tierschutz aktiv

Trier. Ministerin Katrin Eder überreicht Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Andreas Lindig aus Trier
Ministerin Katrin Eder überreicht die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an den ehemaligen Trierer Tierheimleiter Andreas Lindig.

Ministerin Katrin Eder überreicht die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an den ehemaligen Trierer Tierheimleiter Andreas Lindig.

Bild: MKUEM

"Das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft. Bürgerinnen und Bürger wie Andreas Lindig tragen mit ihrem solidarischen Einsatz auf vorbildliche Weise zum Gemeinwohl bei. Herr Lindigs Einsatz für den rheinland-pfälzischen Tierschutz - für den er sich inzwischen seit über 30 Jahren engagiert - kann nicht hoch genug geschätzt werden", sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder bei der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Andreas Lindig aus Trier.

Die Verdienstmedaille des Landes wird für besondere ehrenamtliche Verdienste um die Gesellschaft und Mitmenschen verliehen. Andreas Lindig ist seit mehr als drei Jahrzehnten im Tierschutz aktiv. Er hat den praktischen Tierschutz vor Ort gestärkt und sich zugleich überregional für eine Verbesserung des Tierschutzes in allen relevanten Bereichen eingesetzt.

Ehemaliger Leiter des Trierer Tierheims

Ausgehend von der Adoption eines Hundes aus dem Trierer Tierheim engagierte sich Andreas Lindig zuerst als Tierschutzbeauftragter des Trierer Tierschutzvereins und wurde später für lange Zeit dessen Geschäftsführer sowie Leiter des Trierer Tierheims, wo er einen Ausbildungsbetrieb für den Beruf des Pensions- und Heimtierpflegers einführte. Darüber hinaus war Andreas Lindig unter anderem 22 Jahre lang Vorsitzender des Landestierschutzverbandes und für mehrere Jahre Mitglied des Tierschutzbeirats Rheinland-Pfalz.

"Herr Lindig hat mit seinem Engagement herausragend dazu beigetragen, dass dem Tierschutz eine immer größere Bedeutung zugeschrieben wurde. Insbesondere der Tierschutz lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Die Tiere brauchen aktive Fürsprecher wie Herrn Lindig, um sich die nötige Stimme in unserer Gesellschaft zur verschaffen", würdigte Ministerin Eder das außergewöhnliche Engagement.


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