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Weckruf der Jugend erreicht die UNO

Hundertausende Menschen weltweit haben am Freitag, 20. September, in über 150 Ländern unter dem Motto »Fridays for future« (FFF) für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 und damit die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels gestreikt und demonstriert.

Auch in Trier ist spätestens mit der sechsten FFF-Demo aus der ursprünglichen Schüler-Schulstreik-Aktion der Schwedin Greta Thunberg eine immer mehr Teile der Gesellschaft umfassende Bewegung geworden. Ob Scientists, Parents oder Förster for Future: die Botschaft aller Teilnehmer an die poltisch Verantwortlichen auf allen Ebenen ist die Gleiche: »Save the world – Rettet die Welt«, solange es noch geht. Aus Solidarität mit der weltweiten »Fridays for Future«- Bewegung hatten im Vorfeld der Demonstration auch Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit den Aufruf »Churches for Future« (Kirchen für die Zukunft) initiiert und ihre Mitglieder zur Unterstützung des Jugendprotestes aufgerufen. In dem 2018 gegründeten Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit (www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de) haben sich inzwischen 21 katholische Bistümer, evangelische Landeskirchen, kirchliche Organisationen und Initiativen sowie Entwicklungsorganisationen zusammengeschlossen. Auch die Arbeitsgemeinschaft
Frieden (AGF) hatte unter »#Alle fürs Klima« zur Teilnahme am Klimastreik aufgerufen.
Nächster großer Protesttag der Fridays for Future-Bewegung in Trier ist am Freitag, 25. Oktober. Fin/Fotos und Video: Finkenberg
 


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